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Entfachte Glut von Raywen White

Kezia · 25. Februar 2016

Autorin: Raywen White
Originaltitel: Entfachte Glut – Der Fluch der Untersterblichen
Preis: € 4,99 [D]
Einband:  eBook
Seitenanzahl: 600
Altersempfehlung: Keine Angabe  
Reihe: Ja 
Verlag: Forever by Ullstein Buchverlag

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Klappentext 

Tanja Smith fällt es schwer, anderen zu vertrauen. Zu schmerzhaft sind die Narben aus ihrer Vergangenheit. Ihre Wunden verbirgt die junge Frau geschickt hinter der Fassade der fleißigen Studentin. Erst als sie den attraktiven Kane kennenlernt, kommt ihr feuriges Temperament zum Vorschein. Doch auch Kane hat ein dunkles Geheimnis. Eines Morgens wacht Tanja mitten in der Wüste auf. Kane hat sie entführt, um ein altes Versprechen einzulösen. Tanjas Wut kennt keine Grenzen. Dennoch fühlt sie sich auf unerklärliche Weise zu Kane hingezogen. Als sie schließlich von seiner wahren Natur erfährt, muss Tanja sich entscheiden. Ist ihre Liebe stark genug, um alle Grenzen zu überwinden?

Erster Satz 

»Schreie hallten durch die verfallene Burg, als das alte Weib langsam die enge Wendeltreppe zum Turmzimmer hinaufstieg.«

Letzter Satz 

» ›Ich kann dir einfach nichts abschlagen.‹ Und er stellte die Pfanne wieder auf den Herd.«

Meine Meinung

Der Roman ist mit 600 Seiten für ein eBook ziemlich dick, wie ich finde. Ich hatte erst auch ziemlich bedenken, ob ich es in meiner Vorabiphase überhaupt schaffe das Buch zu lesen, aber ich musste sagen: Das Buch war spannend! Ich habe angefangen zu lesen und konnte es nicht aus der Hand lesen, teilweise bin ich deswegen sogar ein bisschen zu spät ins Bett gegangen. 

Anfangen tut das Buch mit einem Epilog, wo wir das erste Mal in Kontakt kommen mit Kane und auch Tanja – ohne es allerdings zu wissen. Für einen Epilog ist er lang, allerdings auch ziemlich interessant. Zumal ich mir die Geschichte ohne den Epilog allerdings nicht vorstellen könnte, da einiges am Ende des Buches vom Epilog wieder aufgegriffen wird, was Raywen White dann hätte mit in den Roman einbringen müssen, als Teil der laufenden Geschichte.
Das erste Treffen von Tanja und Kane ist ziemlich interessant und zeigt im späteren Verlauf auch, dass Kane tatsächlich so hartnäckig ist, wie bei der Bitte um ein Treffen. Ich würde mal sagen, dass der Charakter eines Charakters sich hier durch das ganze Buch durch zieht und auch wirklich etwas verspricht. Und auch Tanja, die am Anfang sehr liebenswürdig rüber kommt, zeigt, dass sie es hinter den Ohren hat, obwohl sie mich ab und an mit einigen ihrer Handlungen genervt hat.
Das erste Treffen wird auch ziemlich lang geschildert, aber das liegt nicht daran, dass so viel geplappert wird, sondern einfach deswegen, weil die Autorin ein Händchen dafür hat, eine Szenarie so zu schreiben, dass es ausführlich, aber nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Das ist mir tatsächlich immer wieder aufgefallen, sei es nun bei längeren Szenen wie im Café oder eher kürzeren. Was mir allerdings weniger gefallen hat (und das ist nicht nur bei diesem Buch so) ist sofort dieses sexuelle Verlangen nach dem jeweils anderen, den man noch gar nicht richtig kennt. Ich finde das immer sehr .. surreal, obwohl es natürlich so vor kommen kann. Wobei es hier wiederum gepasst hat, da es sich fast bis zum Ende des Buches durchzieht.
Neben Tanja ist Kandarah, die eigentlich nur Candy genannt wird, die einzige weibliche Person in diesem Buch, die wirklich regelmäßig auftaucht und sie hat sich mit ihrer Art und Weise zu meinem allerliebsten Hauptnebencharakter entwickelt. Sie ist der Typ Charakter mit dem ich mich auch am besten identifizieren konnte.
Gawain hingegen war ein Charakter bei dem ich nicht weiß, ob man auf ihn verzichten könnte oder nicht. Sicherlich wäre es ohne ihn irgendwie langweilig, denn seine Sprüche sind ziemlich gut, aber irgendwie hatte er für mich nicht irgendwie so eine tragende Rolle als Nebencharakter. So wurde Kandarah für Tanja die einzige weibliche Verbündete, mit der es zwar Knarsch gab, aber die wohl für Tanja und Kane das beste wollte. Und Gawain war eben nur in dem Sinne wichtig, weil er der Beste Freund von Kane war.
Nach Tanjas Entführung fängt die Zeit in der Wüste an und ich muss sagen: Hut ab. Ich könnte niemals so kreativ sein und mir eben eine Wüstenlandschaft für Dämonen ausdenken. Ich wüsste irgendwann nicht mehr, was außer Sandbergen, ab und ein einer Lehmhütte und einer Wasseroase noch in einer Wüste stehen könnte. Das hat Frau White ziemlich gut umgesetzt, so dass die Landschaft eigentlich nie langweilig wurde. In der Wüste hat dann aber auch bei Kane sowie Tanja das sexuelle Verlangen Überhand genommen, aber beide wollten sich dem nicht so richtig hingeben. Als Leserin war ich manchmal so am fluchen, warum man sich dem dann nicht hingibt. Aber hier kommt dann auch das Stockholm-Syndrom zu Wort, wo ich es an Tanjas Stelle auch paradox finden würde, irgendetwas für meinen Entführer zu hegen – egal wie nett man sich am Tag vorher im Café unterhalten kann. Und hier kommen wir auch zu dem Teil, der Tanja für mich manchmal nicht unsympatisch gemacht hat, aber bei dem ich wirklich so The Fuck? Momente hatte. Tanja ist zwei oder drei Mal geflohen und fast jedes Mal dabei drauf gegangen. Verständlich will man nicht bei seinem Entführer und seinen Gefolgsleute bleiben, aber come on. Wer flieht aus einem sicheren Zelt in die Wüste (eine Gegend, die man nicht kennt) und dann noch mit zu wenig Verpflegung?
Am unsympathischen waren mir übrigens To’wal und Xerxes sowie der Rest der Legion und das wurde zum Ende hin (am Ende) auch nicht besser. Da hatte ich tatsächlich gehofft, dass einer der beiden oder beide sterben.
Das Ende hat mich tatsächlich überrascht, ungefähr ab dem Teil wo Kanes Bruder auftaucht und die Story noch einmal eine Wendung nimmt.  Im Schluss hat ich auch immer noch die Hoffnung, dass To’wal oder Xerxes stirbt, was dem nicht so ist. Außerdem zeigt hier sich hier auch wieder, dass man einen Menschen so lange kennen kann wie man möchte – Im Endeffekt kennt man diese Person doch nicht richtig.

Fazit

Das eBook zu lesen hat tatschlich Spaß gemacht. Im Gegensatz zu anderen Büchern war es kein durchquälen, durch einen langweiligen Roman, sondern ich wurde richtig gefesselt. Theroretisch schreibt man ja bei vielen Büchern, dass man hier und da etwas besser machen könnte, aber bei diesem Buch ist es nicht der Fall. Mir gefiel der Schreibstil der Autorin, sogar der Sichtwechsel innerhalb der Kapitel zwischen Kane und Tanja. Die Story gefiel mir auch super gut und war nicht vohersehbar und bei einigen Sachen, wo ich mir tatsächlich sicher war, dass es jetzt so passiert, passierte es tatsächlich nicht so und wurde ganz anders.
Und da es für Tanja und Kane ein gutes Ende gab, hoffe ich, dass es ein zweiten Teil gibt, denn ich will unbedingt wissen, was mit Kandarah passiert ist, die anscheinend nicht aus dem Kampf am Ende mit nach Hause gekommen ist.

Das Buch bekommt fünf von fünf Eulen von mir

Vielen Herzlichen Dank an Raywen White, die mir das Buch zur Verfügung gestellt hat.

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Über Kezia

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Anonym meint

    25. Februar 2016 um 19:33

    Liebe Kezia,

    vielen dank für diese tolle Rezension. Ich freue mich, dass das Buch dir so gut gefallen hat :D. Und entschuldige bitte für die fehlenden Stunden Nachts. Vielleicht sollte ich ein Warnhinweis anbringen, du bist nicht die erste, die sich beschwert.

    Liebe Grüße
    Raywen White

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Schneemann bauen Wer kennt das nicht? Schneemannba Schneemann bauen
Wer kennt das nicht? Schneemannbauen ist wahrscheinlich eines der ersten Dinge, die man macht, wenn der erste Schnee fällt. Wir hatten im Oktober schon unseren ersten Schnee und Melissa hat gleich vom Auto den ganzen Schnee runter geholt und einen kleinen Schneemann gebaut. Einmal gab es bei uns sogar einen Schneehasen, weil unsere Kleine Hasen so liebt.
Letztes Jahr hatten wir versucht Olaf so gut es geht nachzubauen. Ich habe gemerkt, eine Meisterin ist hier bei mir nicht vom Himmel gefallen, aber es hat ganz gut geklappt. Leider hatten wir zu dieser Zeit im Dezember nicht so viel Schnee und der Schnee war dann fast weg, aber immerhin, wir haben ihn zusammen bekommen.

Was macht ihr gerne so im Schnee? War bei den Sachen, die ich aufgezählt habe was dabei, was auch ihr macht? ;)

Morgen geht es dann bei @anne.im.buecherland  weiter.  Seid wieder mit dabei, denn auf dieser Tour, werdet ihr noch ganz viele tolle Sachen sehen. <3
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Wir haben ja das Glück, dass wir im Winter immer sehr viel Schnee haben. Klar sind auch Momente, wo nicht so viel Schnee kommt, aber die sind zum Glück sehr selten. Dadurch haben wir es schon als Kind immer sehr geliebt einen Schneeiglu zu bauen. Meistens haben wir sie so groß und dick gemacht, dass wir sie sowohl als Iglu als auch als Hügel für unseren kleinen Bob nehmen konnten um hier runter zu fahren.
Auch meine Maus macht noch gerne Iglus mit mir und letztes Jahr hatten wir es auch so dick gemacht, dass es sowohl als Iglu perfekt gepasst hat, als auch als Hügel um mit ihr Schifahren im Garten zu lernen.
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