Die Pflanze:
Der Blaue Eisenhut ist eine Pflanzenart der Gattung Eisenhut. Weiters bekannt ist er noch unter Mönchs- Fischer und Reiterkappe, Gift- und Sturmhut, Venuswagen und –kutsche, Würgling und Ziegentod. Der Blaue Eisenhut ist eine traditionelle Zier und Arzneipflanze. Trotzallem ist jedoch bei dieser Pflanze sehr gut auf zu passen, denn alle Teile davon sind stark giftig und bereits 2 g der Wurzel sind tödlich.
Typische Vergiftungserscheinen sind die Taubheit der Körperstellen, die mit der Pflanze in Berührung gekommen sind. Bei Einnahme kommen noch Kälteempfindlichkeit, Übelkeit, nervöse Erregung, Herzrhythmusstörungen und Krämpfe sowie in schweren Fällen Lähmungen und Kreislauflähmung vor. Bei der richtigen Dosierung kann es eben zum Tod führen.
Geschichtliches:
In der griechischen Sage wird berichtet, dass der Eisenhut aus dem Speichel des dreiköpfigen Cerberus entstand, als dieser von Herkules aus der Unterwelt geholt wurde. Menschlicher und tierischer Speichel wurden damals für giftig gehalten und je scheußlicher eine Kreatur war, umso giftiger war der Speichel.
Im antiken Griechenland war es der Bevölkerung verboten den Eisenhut anzupflanzen, in den staatlichen Gärten wurde er allerdings gehalten. Vermutlich auch gerade deswegen, da im antiken Griechenland Verbrecher mit diesem Gift hingerichtet wurden. Wobei Eisenhut nur den Todeskandidaten verabreicht wurde, die besonders schwere Verbrechen begangen hatten. Der Tod mit diesem Gift halt nämlich als besonders grausam.
Auch im Mittelalter war der Blaue Eisenhut überall auf der Welt eines der beliebtesten Mittel für einen Giftmord. Auch von den Mauren wurde der Blaue Eisenhut verwendet. Im Kampf gegen die Spanier haben sie das Gift der Pflanze als Pfeilgift verwendet.
Prominente Opfer:
Zu den prominenten Opfern des Blauen Eisenhut zählen unter anderem der römische Kaiser Claudius, Papst Hadrian, Aristoteles und Mohammed. Wobei jedoch aus einer Überlieferung hervor ging, dass der Giftanschlag an Mohammed im 7. Jahrhunder fehl schlug, da er den bitteren Geschmack sofort bemerkt hatte. Er soll jedoch laut einer Sage 3 Jahre später doch noch an den Folgen des Giftes gestorben sein.
Morgen geht es bei Bianca auf Bibilotta weiter, wo ihr mehr über das Thema „Kurzgeschichten“ erfahren könnt.
Gewinnspiel:
Auch heute könnt ihr wieder für ein Los in den Lostopf hüpfen um einen der folgenden Gewinne zu gewinnen:
- Preis: Ein signiertes Taschenbuch, ein Eulen-Lesezeichen, ein Traumzeit-Bad, Postkarten und Lesezeichen
- Preis: Eine Tasse, eine Leseprobe, ein Eulen-Lesezeichen, ein Traumzeit-Bad, Postkarten und Lesezeichen
- Preis: Eine Tasse, eine Leseprobe, ein Schlangen-Lesezeichen, ein Traumzeit-Bad, Postkarten und Lesezeichen
Alles was ihr dafür tun müsst ist, folgende Gewinnspielfrage richtig zu beantworten:
Teilnahmebedingungen:
- Das Gewinnspiel startet am 10.03.2016 und endet am 19.03.2016 um 12 Uhr.
- Teilnehmen können Personen ab 18 Jahren oder mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten.
- Die Teilnahme erfolgt durch Beantworten der Gewinnspielfragen auf den Blogs. Jeder Teilnehmer kann pro Blog einmal im Lostopf landen (also maximal fünfmal). Die Gewinner werden am 19.03.2016 ausgelost und auf den Blogs und auf Facebook bekannt gegeben.
- Die Preise werden nur innerhalb Deutschlands, nach Österreich oder in die Schweiz versendet. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich.
- Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass die Adresse im Gewinnfall an die Autorin übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf. Alle Daten werden ausschließlich für die Durchführung des Gewinnspiels erhoben und verarbeitet. Sie werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
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