1989 war ein großes Jahr für Deutschland. War zuvor noch die Berliner Mauer, die Deutschland in zwei Teile geteilt hat, so war 9. November 1989 der Mauerfall und Deutschland wurde wieder vereint.
Seither hat sich so vieles getan. Während zuvor die Mauer noch einiges verdeckt und verstellt hat, ist heutzutage nichts mehr davon zu sehen. Während zuvor auch einige Orte eher herabgekommen waren, zerstört und nicht mehr ansehnlich waren, so erblüht heute wieder alles in einem neuen Glanz.
An der gesamten Berliner Mauer gab es 25 Grenzübergangsstellen, 13 Straßen-, vier Eisenbahn- und acht Wasserstraßengrenzübergangsstellen.
Die Grenzübergangsstellen waren auf DDR-Seite sehr stark ausgebaut. ES wurde mitunter sehr starf bei der Ein- und Ausreise von den DDR-Grenzorganen und dem DDR-Zoll kontrolliert. Auch wurde sehr genau bewacht, wie lange man mit dem Auto brauchte, um die Grenze zu überfahren. Wenn man zu lange benötigte um von einer Seite zur Anderen zu kommen, war genauso strafbar, wie wenn man zu schnell unterwegs war.
Für Sicherung und Überwachung des Reiseverkehrs einschließlich Fahndung und Festnahmen an den Grenzübergangsstellen waren die Passkontrolleinheiten der Hauptabteilung VI des Ministeriums für Staatssicherheit zuständig, die ihren Dienst in der Uniform der Grenztruppen der DDR versahen.
Auf der West-Berliner Seite waren die Polizei und der Zoll-Posten für die Kontrolle zuständig. In der Regel gab es jedoch keine Kontrollen im Personenverkehr. Einzig die Transitübergänge wurden statistisch erfasst und nur unter einem entsprechenden Anlass kontrolliert. Der gesamte Güterverkehr unterlag der Zollabfertigung.
Am Checkpoint Bravo und Checkpoint Charlie waren die allierten Besatzungsmächte positioniert, wobei Checkpoint Charlie nur für Diplomaten und ausländische Staatsangehörige benutzbar war. Trotz des Mauerfalls blieben die Grenzübergänge noch längere Zeit aufrecht und erst am 1. Juli 1990 wurden sie aufgegeben und nur Reste blieben als Mahnmal erhalten, die man noch heute betrachten kann.
Nach dem Fall wurde die Mauer zunächst weiter bewacht damit unkontrollierte Grenzübertritte verhindert werden konnten. Erst nach und nach wurden alle Grenzübergänge geöffnet. Im Dezember wurde dann erst das Brandenburger Tor geöffnet. Erst am 24. Dezember 1989 durfte man visumfrei in die DDR einreisen.
Seither hat sich sehr viel geändert. Die Stadt wurde ausgebaut, erneuert und zu einer Einheit gemacht. Vielerorts ist die Grenze im Stadtbild gar nicht mehr wahrzunehmen. Seit 1989 entstanden viele neue Orte, so wurden auch Orte geschaffen, die eine besondere Bedeutung haben. Wie auch der chinesische Garten in den Gärten der Welt, der als Zeichen der Einheit der Welt als vereinte Berlin darstellen sollte. Berlin wurde wieder zur Hauptstadt des gesamten Landes und die Kapelle der Versöhnung mahnt gegen das Vergessen.
Auch wurden Teile der Mauer weiterhin aufrecht erhalten und soll die Menschen nicht vergessen lassen was geschehen war.
Nur noch in wenigen Orten kann man erkennen, dass es sich hier um die DDR gehandelt hat. Sonst kann man nur noch die Grenzen sehen, die zwar erhalten blieben, wie auch das Brandenburger Tor und der Checkpoint Charlie, aber von der Grenze selbst ist nichts mehr in Sicht. Während der Checkpoint Charlie auch noch ganz normal da steht, kann man sich beim Brandenburger Tor gar nicht mehr vorstellen, dass hier einmal eine Grenze war.
Heute ist Berlin eine beeindruckende Stadt geworden, bei der man nur noch aus der Geschichte und den paar Mahnmalen und Überresten der Mauer erahnen kann, was sich damals zugetragen hat. Doch die Stadt hat sich von ihrer Geschichte sehr gut erholt und ist eine Einheit geworden.
In „Der Horizont in deinen Augen“ lernt Ylvi Theo genau in der Nacht des Mauerfalls kennen. Somit spielt in Band 3 der Ostsee-Trilogie auch der Berliner Mauerfall eine große Rolle, genauso wie auch das Leben danach und davor. Und auch hier kann man sehr viel über diese Zeit und dieses bedeutende Ereignis erfahren.
Morgen geht es bei Babs auf Babs Leben weiter, wo ihr mehr über die Autorin erfahren könnt.
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Auch heute könnt ihr wieder für einen dieser Gewinne in den Lostopf hüpfen:
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- Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
- Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
- Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Das Gewinnspiel wird von CP – Ideenwelt organisiert.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
- Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
- Das Gewinnspiel endet am 3.8..2016 um 23:59 Uhr.
Hallo 🙂
Der Mauerfall war am 9. November 1989
Ich war da grade knapp über ein Jahr alt und habe daher nicht wirklich viel mitbekommen. Von meinen Eltern weiß ich, dass wir zu diesem Zeitpunkt in Dresden bei meinen Großeltern waren.
Viele liebe Grüße
Sandra
Wir hatten Verwandte in der DDR. 😉 Meine Mutter hat mir immer viel erzählt wie die Einreise dort war. Mein Opa hatte diese Einreise immer richtig gefürchtet.
ich selbst kann auch nicht so viel sagen. Erstens Österreicherin und zweitens war ich erst 2 Jahre damals als die Mauer fiel. 😀
Hallo,
danke für den Beitrag. Der Mauerfall war an einem Geburtstag meines Bruders. Ich erinnere mich noch sehr gut daran. Am 09.11.89.
LG
Anni
Huhu,
danke für den interessanten Beitrag!
Am 9. November 1989 war der Mauerfall. Da ich damals noch sehr klein war, habe ich keinerlei persönliche Erinnerung daran…
LG Madita
Er war am 09.11.1989. Ich lebe zwar schon mein ganzes Leben in Berlin, aber im Westteil und dort hat man als kleines Kind damals nicht richtig mitbekommen, dass dort eine Mauer ist und es viele Einschränkungen gab, denn wir konnten ja überall hin.
Liebe Grüße,
Daniela
Und bitte nicht vergessen: Bis zum 9. November gab es einen SCHIESSBEFEHL in der DDR. Viele, die über die Mauer aus der Diktatur fliehen wollten, haben im Todesstreifen ihr Leben verloren.
genau am 09.11.89.- weis eben auch nur die meinen Vater denn ich bin 87 gebohren und somit noch nichts bewusst von erlebt habe.
VLG Jenny
jspatchouly@gmail.com
Hallo 🙂
Der Mauerfall war am 09.11.1989 🙂 ich war nur zu jung, um was davon mitzubekommen.
Liebe Grüsse
Deine Nina
Hallo,
Dankeschön für deinen tollen Beitrag. Der Mauerfall war am 9. November 1989. Ich kann mich noch genau erinnern, als es im Fernsehen spät abend so merkwürdig verkündet wurde. Ich konnte es kaum glauben.
LG Bettina H.
bettinahertz66@googlemail.com
9. November 1989
9. November 1989
Hallo,
ein interessanter BEitrag. Der Mauerfall war am 9.11.1989. Ich kann mich noch an die Bilder im Fernsehen gut erinnern.
Schönen Nachmittag.
LG Sonja
Hallo,
toller Beitrag… er war 1989 (am 9. November) 😉
LG