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Tausend Leben

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Blogtour: Hillmoor Cross

Steffi · 4. September 2016

Heute macht die Blogtour zu „Hillmoor Cross“ auf Tausend Leben Halt. Gestern durftet ihr bei Jessica auf Schattenwege etwas über Mutter-Rollen erfahren. Bei uns geht es heute weiter mit dem Thema „Kindesentführung“.

In dem Buch „Hillmoor Cross“ entführt der gutaussehende Jack, der aus der gleichnamigen Stadt stammt, einen Jungen. Er lockt ihn zu seinem Auto, betäubt und entführt ihn dann. Dabei wird er Junge von Jack missbraucht.

Das was in dem Thriller beschrieben wird ist leider weder ein Einzelfall noch handelt es sich hierbei um Fiktion. Vielmehr wurde hier eine Tatsache aufgegriffen, die leider im realen Leben immer noch zum bitteren Alltag gehört und sicher ein Sorgenfaktor eines jeden Elternteils ist. Kinder werden entführt, missbraucht und bisweilen sogar getötet. Nur in den seltensten Fällen kommen Kinder wieder zu den Eltern zurück. Viele Fälle werden recht lange nicht aufgeklärt, sowie auch der Fall Maddie, die seit 9 Jahren vermisst wird und der noch immer in Gange ist.

Bei der Entführung der Kinder gehen die Täter sehr unterschiedlich vor. Während die einen wirklich Kindern auflauern, warten bis sie alleine unterwegs sind und sie dann mit Gewalt in ihr Auto ziehen, gibt es auch jene, die ihre Opfer beobachten, ihnen auflauern und auf die richtige Gelegenheit warten. Auch hier sind die Kinder meist alleine unterwegs, höchstens mit Klassenkameraden. Sie werden zu einem Auto gelockt. So wie auch in dem Buch „Hillmoor Cross“, wo der kleine Junge dem vermeintlichen Clown Jack bei dem Kostüm helfen und ihm dadurch zu seinem Auto folgen soll.
Sehr oft werden Kinder auch mit Süßigkeiten oder anderen Sachen gelockt, damit sie freiwillig zu den Tätern ins Auto steigen.

Gerade auch in den ländlicheren Gegenden war es bei uns dieses Jahr wieder sehr schlimm. Immer öfter hat man gehört, dass ganz in der Nähe wieder Autos herumgefahren sind, die keiner kannte. Gerade diese halten sich dann vermehrt bei Volksschulen auf, da sie die Kinder bei ihren täglichen Abläufen beobachten und eine passende Gelegenheit suchen um zuzuschlagen und in Aktion zu treten.
Gerade hier ist es sehr wichtig, dass man seinen Kindern wirklich früh genug mit auf den Weg gibt, dass sie sich nicht mit Fremden unterhalten und vor allem nicht zu Fremden ins Auto steigen sollen. Man soll ihnen zwar keine Angst machen, aber trotzallem sollte man ihnen die Gefahren aufzeigen, die sich hier verbergen und die auf Kinder lauern.
Außerdem ist es sehr wichtig, dass man einem Kind zuhause Geborgenheit gibt, dem Kind zeigt, dass es erwünscht ist, dass es geliebt wird und dass man sich darüber freut, wenn es wieder zu einem nachhause kommt. Sehr oft reden die Entführer den Kindern auch noch ein, dass sie zuhause nicht mehr gewollt werden, dass sie keiner sucht und dass die Eltern froh sind, dass das Kind nicht mehr zuhause ist. Wenn man dem Kind jedoch zeigt, dass es zuhause willkommen ist, ist die Gefahr geringer, dass es diese Worte wirklich glaubt, als wenn ihm zuhause zur Böses widerfährt.

Sehr gute Beispiele in diesem Fall sind die Fälle von Sabine Dardenne und Natascha Kampusch. Beide wurden als Kinder entführt, missbraucht und lange Zeit festgehalten.

Die Belgierin Sabine Dardenne wurde im Alter von 12 Jahren von Marc Dutroux entführt, missbraucht und festgehalten. Sie war damals nicht das erste und auch nicht das letzte Kind, das von ihm entführt wurde. Irgendwann tötete er die Kinder und vergrub sie im Garten. Sabine Dardenne war 80 Tage bei ihm in Gefangenschaft. Er versuchte ihr immer wieder einzureden, dass sie zuhause nicht mehr geliebt und geduldet wurde und er sie nur vor ihren Eltern retten wollte. Doch Sabine gab die Hoffnung nicht auf und kämpfte. Ihre Rettung war vermutlich das Mädchen, das nach ihr entführt wurde. Als Sabine und das Mädchen fremde Männer hörten, versteckten sie sich. Ein Zufall rettete die beiden Mädchen, das das zweite Mädchen einen der Männer als Polizisten erkannte.

Ein ebenso bekannter Fall ereignete sich auch in Österreich. Natascha Kampusch wurde mit 10 Jahren von Wolfgang Priklopil entführt, missbraucht und 3096 Tage. Dabei war sie nur allzu oft sogar mit ihm in der Öffentlichkeit einkaufen, doch die Flucht hatte sie sich nie getraut, auch weil er ihr immer wieder eingeschärft hatte, dass andere Menschen dafür leiden müssten, wenn sie flüchten versuchte. Doch auch Natascha gab die Hoffnung und den Kampf ums Überleben nie auf und schaffte nach 3096 schrecklichen Tagen die Flucht aus der Gefangenschaft.

Das sind nur zwei Fälle von sehr vielen, die sich jährlich ereignen. Auch der Junge in „Hillmoor Cross“ ist kein Einzelfall. Solche Männer wie Jack gibt es leider nur allzu oft und somit ist das ein sehr wichtiges Thema das behandelt wird und uns wirklich alle betrifft.

Morgen geht es bei Susanne auf Literaturschock weiter, wo ihr ein Interview mit der Autorin sehen könnt.

Gewinnspiel:

Auch heute könnt ihr wieder für ein Los in den Lostopf hüpfen. Dafür müssst ihr nur folgende Frage beantworten:

Wie würdet ihr euer Kind darauf vorbereiten nicht mit fremden Leuten zu sprechen oder in fremde Autos zu steigen?

Teilnahmebedingungen:

  • Teinahme ab 18 Jahren möglich oder mit Genehmigungen der/des Erziehungsberechtigten
  • für Verlust auf dem Postweg wird keine Haftung übernomme. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
  • Gewinne können nicht bar ausgezahlt werden
  • Die Gewinner erklären sich bereit, die erforderliche Adresse an die Autorin bzw. der Verlag weiter zu geben sowie dass ihr Name öffentlich auf den Blogs genannt wird
  • Teilnehmen dürfen Personen deren Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz ist
  • Das Gewinnspiel wird von Literaturschock organisiert und steht in keinerlei Verbindung mit Facebook, Twitter, Instagram oder anderen sozialen Netzwerken
  • Gewinnspiel endet am 06.09., 18:00 Uhr danach wird der Gewinner per Mail informiert

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Unknown meint

    4. September 2016 um 03:01

    Huhu

    vielen dank für deinen Interessanten Beitrag.

    Also hätte ich ein Kind würde ich das glaub ich Bildlich begreiflich machen. Zuerst würde ich es meinen Kind durch reden begreiflich machen und dann auch nochmal mit Freunden vorzeigen damit das Kind es ganz genau versteht.

    Liebe Grüße Michelle

    Antworten
  2. Jenny Siebentaler meint

    4. September 2016 um 10:23

    ich würde einfach immer sagen das sie auf niemanden hören soll und wenn ihr jemand schon von weitem ungeheuerlich erscheint sollte sie gleich weiter rennen und generell wen sie angefasst werden sollte von unbekannten denn sollte sie immer schreien und kneifen und naja das beste wenn sie kann immer in den schritt treten……und so Kleinigkeiten mehr noch….
    LG Jenny
    jspatchouly@gmail.com

    Antworten
  3. Eisteepfirsich meint

    4. September 2016 um 15:09

    Ihr es erklären, warum es so ist.

    Liebe Grüße,
    Daniela

    Antworten
  4. Stern44 meint

    4. September 2016 um 16:19

    Hallo ,

    Danke für den interessanten Beitrag.
    Ich habe keine Kinder und kann ich nicht sagen wie ich das
    machen wurde.

    Liebe Grüße Margareta Gebhardt (Stern44 )
    margareta.gebhardt@gmx.de

    Antworten
  5. Babsi meint

    4. September 2016 um 21:43

    Vielen Dank für Deinen Beitrag.

    LG Babsi

    Antworten
  6. julia kreutzkamp meint

    5. September 2016 um 09:26

    Guten morgen wir sprechen mit ihnen realistisch
    Wir machen Ihnen keine angst das sollte man vermeiden aber ein ehrliches Gespräch mit Verhaltensregeln ist klug denke ich. Ich glaube da gibt's keine Lösung die auf alle passt. Jedes Kind nimmt sowas anders wahr. LG julia

    Antworten
  7. SaBine meint

    5. September 2016 um 15:44

    Hallo,

    ich würde versuchen es so gut wie möglich zu erklären.

    LG
    SaBine

    Antworten
  8. Tiffi2000 meint

    5. September 2016 um 16:26

    Hallo,

    ich würde es erklären und dabei wahrscheinlich versuchen ein Bilderbuch zu Hilfe nehmen… ich würde so ehrlich wie möglich sein, aber dem Kind keine Angst machen 😉

    LG

    Antworten

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Woohooo es geht wieder nach Engeltal. 🥰🥰🥰 Woohooo es geht wieder nach Engeltal. 🥰🥰🥰
Liebe in Larzhosen von @sukibluhm ist am 19. November erschienen. 🥰🥰🥰
Und dieses Mal dreht sich alles um Annika. Ich freue mich so sehr, denn ich liebe ihre große Klappe einfach 🙈🙈🙈🥰🥰🥰

Wieder einmal hat die liebe Suki alles sooooo schön verpackt und es sind noch soooo tolle Sachen dabei. Vielen vielen Dank liebe Suki.

Und mal ehrlich, was sagt ihr zu dem genialen Schlüsselanhänger? 🥰🥰🥰🥰
Schaut mal. 🥰🥰🥰🥰 Mich hat gestern das Schaut mal. 🥰🥰🥰🥰
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#weihnachten #Weihnachtspaket #piahepke
Woohooo! Das offizielle Harry Potter Koch- und Bac Woohooo! Das offizielle Harry Potter Koch- und Backbuch ist da. 🥰🥰🥰 Da schlägt mein Potterhead-Herz höher 💛💚💙

#harrypotter #potterhead #koch-undbackbuch
Guckt mal was mich heute Tolles erreicht hat 💛💙💚
Das Buch "Wie geht denn nun glücklich?" von @linabaum_autorin. @mainwunder und @mainwunderinstateam haben hier eine richtig tolle Kampagne gestartet, bei der wir teilnehmen dürfen. 💚💙💛
Dafür haben wir ein richtig tolles Goodiepaket bekommen. Was sagt ihr dazu? 💛💙💚
Schneemann bauen Wer kennt das nicht? Schneemannba Schneemann bauen
Wer kennt das nicht? Schneemannbauen ist wahrscheinlich eines der ersten Dinge, die man macht, wenn der erste Schnee fällt. Wir hatten im Oktober schon unseren ersten Schnee und Melissa hat gleich vom Auto den ganzen Schnee runter geholt und einen kleinen Schneemann gebaut. Einmal gab es bei uns sogar einen Schneehasen, weil unsere Kleine Hasen so liebt.
Letztes Jahr hatten wir versucht Olaf so gut es geht nachzubauen. Ich habe gemerkt, eine Meisterin ist hier bei mir nicht vom Himmel gefallen, aber es hat ganz gut geklappt. Leider hatten wir zu dieser Zeit im Dezember nicht so viel Schnee und der Schnee war dann fast weg, aber immerhin, wir haben ihn zusammen bekommen.

Was macht ihr gerne so im Schnee? War bei den Sachen, die ich aufgezählt habe was dabei, was auch ihr macht? ;)

Morgen geht es dann bei @anne.im.buecherland  weiter.  Seid wieder mit dabei, denn auf dieser Tour, werdet ihr noch ganz viele tolle Sachen sehen. <3
Iglu bauen Wir haben ja das Glück, dass wir im Wi Iglu bauen
Wir haben ja das Glück, dass wir im Winter immer sehr viel Schnee haben. Klar sind auch Momente, wo nicht so viel Schnee kommt, aber die sind zum Glück sehr selten. Dadurch haben wir es schon als Kind immer sehr geliebt einen Schneeiglu zu bauen. Meistens haben wir sie so groß und dick gemacht, dass wir sie sowohl als Iglu als auch als Hügel für unseren kleinen Bob nehmen konnten um hier runter zu fahren.
Auch meine Maus macht noch gerne Iglus mit mir und letztes Jahr hatten wir es auch so dick gemacht, dass es sowohl als Iglu perfekt gepasst hat, als auch als Hügel um mit ihr Schifahren im Garten zu lernen.
Neben dem Iglu haben wir letztes Jahr sogar einen Vulkan gebaut. :)

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Schlittenfahren Bei unseren Hügeln und Bergen in Schlittenfahren
Bei unseren Hügeln und Bergen in Salzburg klappt bei uns das Schlitten und Bob fahren ebenfalls sehr gut. Wir haben sogar ein paar Strecken bei uns im Ort und in der Umgebung, wo man unbehelligt auf der Straße mit dem Schlitten fahren kann. Richtig toll und sehr lustig. Gerade wenn man mit einer größeren Gruppe unterwegs ist und erst mit den Schlitten ganz weit rauf geht, dann macht das Runterfahren umso mehr Spaß. Wir haben aber auch eine kleinere Strecke, wo ich ganz gerne mit der Kleinen hingehe und sie dann schon selber mit ihrem Bob fahren kann.

Schneeengel machen
Die wohl bekannteste und beliebteste Sache der Welt im Schnee. Einfach in den Schnee fallen lassen und einen richtig schönen Schneeengel zu machen. Wer es nicht kennt, dafür brauchst du einfach nur eine unberührte Stelle mit viel Schnee und lass dich mit ausgestreckten Händen in den Schnee fallen. Dann beginne deine Arme auf und ab zu bewegen, damit Flügel im Schnee entstehen. Danach wieder vorsichtig aufstehen und fertig ist dein Schneeengel.

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