Die Bücher:
Ein Engel zum Verlieben
Ein Traum verfolgt Hannah immer wieder in ihren Träumen, ein Traum, der im Gegensatz zu so vielen anderen Träumen jedoch stets ein gutes Ende nimmt. Anders sieht es in ihrer Realität aus. Ein Unfall zerstört Hannah’s ganzes Leben und nichts ist mehr so wie es war. Scheint sie zuvor noch überglücklich gewesen zu sein, liegt vor ihr nun ein Scherbenhaufen. Hannah verliert den Glauben an Glück und Liebe. Bis ER in ihr Leben tritt. Raphael. Er ist weder ein Christian Grey, noch ein Donald Trump, sondern ein ganz normaler Bankangestellter. Doch was er hat ist Mitgefühl. Etwas, das so vielen Menschen heutzutage fehlt und inzwischen schon richtig selten geworden ist. Doch Raphael hat ein Geheimnis. Etwas, das ihre Liebe zueinander unmöglich macht. Wird er ihr das Geheimnis verraten und hat ihre Liebe trotz allem eine Chance?
Leseprobe:
Prolog„Wenn du ein braves Mädchen bist, kommst du später in den Himmel. Wenn du zum Beispiel … immer schön deine Suppe aufisst!“
„Wie sieht es denn im Himmel aus, Mama?“
„Nun ja, dort wohnen der liebe Gott und … und die Engel. Es gibt viele verschiedene Engel und jeder Engel hat einen Namen.“
„Meiner heißt Schutzengel, nicht wahr, Mama?“
„Ja, Liebes. Einen Schutzengel haben wohl alle Menschen, zumindest manchmal.“
„Gut, Mama. Dann werde ich jetzt ganz fix meinen Teller leer essen und hoffen, dass mein Schutzengel mich davor beschützt, noch mehr Suppe essen zu müssen.“
„Das tut er sicher. Er wird immer bei dir sein und dich behüten. Auch vor zu viel Suppe …“
Die fünfjährige Hannah lachte zurückhaltend und angepasst, den Erwartungen ihrer Mutter entsprechend. Dann sprang sie auf und lief in den Garten, um die Wolken, die sich am Himmel blütenförmig aneinanderreihten, zu verfolgen und hoffte, es würde ein kleiner Engel irgendwo dazwischen auftauchen. Doch Hannah wartete vergeblich …Kapitel 1
Manchmal währt die Liebe ewig, manchmal nur einen Flügelschlag
Siebenundzwanzig Jahre später:
„Nein!!!“ Hannah fuhr schweißgebadet im Bett hoch. Ihre Hände umklammerten krampfhaft die Bettdecke. Ihr Puls raste und ihr Schrei dröhnte ihr noch in den Ohren. Mit aufgerissenen Augen starrte sie panisch in die Dunkelheit. Allmählich realisierte sie, wo sie war. Ihre schmalen Finger tasteten zur Nachttischlampe und knipsten sie an. Vertrautheit umgab sie. Sie lag wie immer im Schlafzimmer ihrer Zweieinhalbzimmer-Dachterrassenwohnung und das Bett neben ihr war leer. Leer wie jede Nacht. Jede einzelne, verdammte Nacht! Seit Jens vor einem Jahr und elfeinhalb Monaten gegangen war, hatte kein anderer Mann mehr ihre Bettkante berührt. Die Trennung war nervenaufreibend. Hannah hatte seine Bettwäsche seit jenem Tag nicht gewechselt und manchmal meinte sie sogar, noch einen Hauch von Jens’ Geruch zu verspüren, wenn sie ihre Nase tief genug ins Kissen steckte. Eben aber hatte sie wieder dieser Albtraum geplagt, der sie von Zeit zu Zeit heimsuchte und sie so unbarmherzig hochschrecken ließ. Ein Albtraum, der dennoch schreckliche Realität war und der letztlich zum Zerwürfnis von Hannah und Jens geführt
Drei Jahre zuvor an einem verschneiten Samstagnachmittag Ende Januar:
„So, kleine Prinzessin. Nun noch das Krönchen aufgesetzt, dann sind wir fertig!“ Hannah malte ihrer vierjährigen Nichte Laura ein dickes rotes Herz mit Faschingskreide auf die Wange und schminkte ihre kleinen Lippen mit rosa Lippenstift. Hannahs Schwester Tessa hatte Hannah gebeten, den Fahrdienst zu übernehmen, da sie ausgerechnet heute eine erkrankte Kollegin aus der Firma vertreten musste und daher nicht abkömmlich war. Laura saß auf einem Stuhl in der Diele und zeigte mit dem Finger auf Hannahs Strickpullover. „Da ist dein Baby drin!“ Hannah nickte lächelnd und strich über ihr schon leicht gewölbtes Bäuchlein. Dann hielt sie ihr mit Blick auf die Armbanduhr die warme Daunenjacke hin. Laura schlüpfte etwas umständlich hinein. Anschließend zog Hannah ihr die Stiefel an. „Wir müssen uns beeilen! In fünfzehn Minuten beginnt Josephines Party.“ Josephine war Lauras Freundin aus der Elefantengruppe des Kindergartens, den die beiden Mädchen besuchten. Josephines Mutter hatte eine Faschingsfeier bei sich zuhause organisiert, zu der auch Laura eingeladen war.
Sie fuhren mit dem Aufzug ins Erdgeschoss des modernen und architektonisch etwas abseits der Norm gestalteten Wohnblocks und stapften die wenigen Meter bis zum Parkplatz vor dem Haus durch den Schnee. Während Hannah ihrer Nichte den Gurt anlegte, fragte das Mädchen: „Wann kommt dein Baby?“ Hannah schob mit der Hand ihre Wollmütze hoch. „Wenn es Sommer ist.“ Laura begnügte sich mit dieser Antwort und biss herzhaft in einen Keks, den sie zuvor aus der Schachtel auf der Kommode stibitzt hatte.
„Freust du dich denn ein kleines bisschen darauf, Laura? Onkel Jens freut sich auch ganz fest!“
„Hm.“ Laura nickte kauend. Hannah setzte sich nun ans Steuer und rangierte aus der Parkbucht. Nach wenigen Minuten verließen sie die Stadt und fuhren auf der Landstraße Richtung Seedorf. Die Schneekristalle auf den Feldern links und rechts der Fahrbahn glitzerten wie kleine Diamanten. Hannah kniff die Augen zusammen, denn die tief stehende Wintersonne blendete sie.
Es passierte in einer Rechtskurve. Hannah hatte die voluminöse Schneewehe nicht rechtzeitig gesehen, die mit einer Windböe kurz zuvor auf die wenig befahrene Straße geweht worden war. Sie stieß einen Schrei aus und bremste scharf, doch in dem Moment schleuderte ihr BMW bereits und geriet auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender Audi konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Dann ging alles ganz schnell. Es kam zu einem Zusammenstoß. Hannah verlor die Besinnung …
Wie durch einen Schleier vernahm sie eine Frauenstimme: „Frau Mertens, hören Sie mich? Frau Mertens!“ Hannahs Kopf war schwer wie Blei. Ein bohrender Schmerz zog sich von hinten nach vorne durch ihren Schädel. Ihre Lider flatterten. Sie versuchte, ein Auge zu öffnen. Verschwommen sah sie eine weiß gekleidete Person vor sich, die offenbar eine dunkel geränderte Brille trug. Hannah gab der Schwerkraft nach und ließ ihr Augenlid zufallen. Wo bin ich? Was ist passiert? Die Fragen reihten sich langsam und mühsam in ihrem Kopf aneinander. Immer wieder, wie in einer Endlosschleife. Doch eigentlich wollte Hannah gar keine Antwort. Zumindest nicht jetzt. Irgendetwas war anders als sonst. Sie war jedenfalls nicht in ihrem Bett zuhause, stellte sie fest. Es roch steril und abgestanden hier. Sie spürte, wie jemand ihre Hand nahm. Das Brillengesicht näherte sich. Gefährlich nahe kam es, erkannte Hannah, als sie für einen Moment beide Augen öffnete. Mit schmerzverzerrtem Gesicht drehte sie ihren Kopf zur anderen Seite. Von hier strömte Tageslicht in das Zimmer.
„Sie haben großes Glück gehabt!“ Hannah blinzelte in das Brillengesicht, das jetzt ebenfalls auf der helleren Seite des Raumes vor einem kleinen Fenster stand. Die Frau im weißen Kittel lächelte mütterlich. Sie war groß und schlank und hatte kurz geschnittenes, graues Haar, das ihr Gesicht gefällig umrahmte.
„Was ist passiert? Wieso bin ich…?“ Verschwommen kehrten ein paar Erinnerungsfetzen in ihr Bewusstsein zurück. Sie war mit dem Auto unterwegs gewesen …
Ein Engel zum Dessert
Die Journalistin Annabelle ist ehrgeizig und erfolgreich und hat alles, was sie sich wünscht. Einen
Beruf, der ihr gefällt und einen Freund, der sie vergöttert. Doch sie muss bald feststellen, dass ihr Vollzeitjob nicht für eine Beziehung gemacht ist. Als ihr Freund auch noch beichtet, dass er mit ihrer Schwester einen folgenschweren One-Night-Stand hatte, bricht für sie die Welt zusammen. Überstürzt verlässt sie ihre Heimat und baut sich ein neues Leben aufzubauen. Doch dort soll sich ihr Leben von Grund auf verändern…
Wolkenblüte 3:
Auch wenn die Autorin natürlich noch nicht so viel verraten hat um ein bisschen Spannung noch bereit zu halten, so konnte ich ihr immerhin doch schon ein paar Informationen für euch entlocken, die euch sicher neugierig auf die Fortsetzung der Wolkenblüte-Reihe machen wird.
Das eBook zu Band 3 wird noch vor Weihnachten erscheinen, somit wird die Wartezeit nicht mehr so lange sein und das Buch wird ein romantisches, weihnachtliches Cover haben, was natürlich darauf schließen lässt, dass es auch eine tolle romantische, weihnachtliche Geschichte für uns bereit halten wird.
Wie auch Band 1 und Band 2, wird auch der 3. Band wieder eine abgeschlossene Geschichte sein, somit kann man es auch sehr gut lesen, ohne dass man alle anderen Bände kennt. Außerdem wird es ein Wiedersehen mit den Protagonisten aus den ersten beiden Teilen geben, also auch hier kann man ganz gespannt sein.
Und was natürlich auch ganz wichtig ist, bei den Hauptprotagonisten wird es sich wieder um eine junge Frau und…jawohl einen Engel handeln, wie bereits bei Band 1 und 2. Also es verspricht auf jeden Fall wieder eine ganz tolle Story zu werden.
Eigene Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, es ist sehr schön und leicht geschrieben und sorgt somit dafür, dass es locker und flüssig zu lesen ist. Auch die Geschichte mit dem Engel gefällt mir sehr gut, da ich Engel sehr gerne mag und somit gerne was davon lese.
Auch die Thematik, die Alisha behandelt finde ich interessant. Sie hat das Thema sehr gut behandelt und hat einen guten Einblick geschaffen, wie es einem geht, wenn ma so einen Schicksalsschlag wie Hannah erleidet.
Das Buch ist sowohl zum Lachen als auch sehr viel zum Weinen, aber natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz und lädt zum Träumen ein.
Morgen geht es bei Steffy auf Leseschnecken weiter, wo ihr mehr über das Thema „Verlust eines ungeborenen Kindes“ erfahren könnt.
Gewinnspiel:
Auch heute könnt ihr wieder für einen der folgenden Gewinne in den Lostopf hüpfen:
- Preis – 1 signiertes Print von Wolkenblüte: Ein Engel zum Verlieben
- Preis – 1 E-Book im Wunschformat von Wolkenblüte: Ein Engel zum Verlieben
- Preis – 1 E-Book im Wunschformat von Wolkenblüte 2: Ein Engel zum Dessert
Alles was ihr dafür tun müsst ist, folgende Frage zu beantworten:
Teilnahmebedingungen:
- Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
- Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
- Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
- Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Das Gewinnspiel wird von CP – Ideenwelt organisiert.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
- Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
- Das Gewinnspiel endet am 29.11.2016 um 23:59 Uhr.
Jenny Siebentaler meint
An Engel direkt nicht aber ich glaube das es da was anderes gibt was man fühlen kann was einen beschützt in wirklich schlechten Zeiten und Tagen die man so im leben erlebt!
Da ich keine Ebooks lesen kann gerne mein Glück fürs Print versuche….!
LG Jenny
Martina L. meint
Ja, ich glaube schon irgendwie an Engel.
LG Martina
Eisteepfirsich meint
Ja, ich glaube daran.
Achtung: Ich mache nur für den 3. Platz – Ein Engel zum Dessert – mit, da ich den 1. Teil bereits vor einiger Zeit gekauft habe.
Liebe Grüße,
Daniela
Anonym meint
Ich lese gerne Geschichten über sie und ich würde mir wünschen, das es die gibt und geliebte Menschen zu Engeln werden.
Lieben Gruß Tina Jacobsen
Sonjas Bücherecke meint
Hallo,
zuerst einmal ein dickes Lob für diesen tollen Beitrag. Sind ja wirklich tolle Bücher, die wir kennenlernen dürfen.
Zu deiner Frage: Ich glaube ganz fest an Engel, besonders auch an Schutzengel. Sie wirken schon einen ganz besonderen Zauber auf uns aus.
Wünsche dir einen schönen Abend.
LG Sonja
Unknown meint
Hallo,
Danke für deinen Beitrag. Hm, direkt an Engel nicht, aber ich glaube, es gibt dort draußen irgend etwas, was wir nicht sehen oder fühlen können.
LG Bettina Hertz
bettinahertz66@googlemail.com
Alicia Neu meint
Huhu 🙂
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Glauben im direkten tue ich nicht an sie. Aber ich finde es auch nicht unmöglich, das es sie gibt.
Ich finde das eine sehr schöne Vorstellung. 🙂
Liebe Grüße
Alicia
(alicia@joerg-neu.de)
Tiffi2000 meint
Hallo,
in einem religiösen Sinne glaube ich nicht daran, das liegt aber auch daran, dass ich gar nicht religiös bin 🙂
LG