Für Noah gibt es nichts Wichtigeres als das Mountainbiken. Für ihn ist das Bike nicht einfach nur ein Hobby sondern sein Leben.
Mountainbike:
Bei einem Mountainbike handelt es sich um ein Fahrrad, das nicht für den üblichen Straßenverkehr ist und im Gelände verwendet wird. Es wird üblicherweise nur als Sportgerät hergenommen und Leute, die ein Mountainbike besitzen starten damit bei diversen Disziplinen.
Typische Merkmale eines Mountainbikes sind breite, meist grobstollige Reifen. Der ursprüngliche Felgendurchmesser von 559 mm wird zunehmend durch 622 mm sowie 584 mm verdrängt. Außerdem sind für die Mountainbikes Kettenschaltungen mit meist 21-30 Gängen typisch. Gängige Übersetzungen sind 44/32/22 vorn bei Dreifach-Kättenblättern und 11 bis 32, 34 oder 36 hinten bei 8, 9 oder 10 Zahnkränzen, somit sind Mountainbikes kleiner übersetzt als Rennräder.
Inzwischen sind Zweifach-Kurbeln mit Zehnfach-Ritzelpaketen erhältlich bei Spezialfahrzeugen wie Downhill- und Dirtbikes dominiert das einzelne Kettenblatt mit Kettenführung.
Mountainbikes haben im Vergleich zu Touren- und Rennrädern relativ kleine Rahmen mit vergleichsweise steil abfallendem Oberrohr. Insbesondere bei Aluminiumrahmen kommen in der Regel große Rohrdurchmesser zum Einsatz. Vorwiegend werden als Rahmenwerkstoff Aluminiumlegierungen verwendet, immer häufiger werden Rahmen auch aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff gefertigt. Diese sind jedoch materialbedingt besonders bruchgefährdet, da schon Steinschlag oder Schrammen nach einem Sturz Fasern beschädigen und so die Struktur des Rahmens schwächen können. Was jedoch ein Vorteil ist ist, dass der kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff so leichte Rahmen möglich, dass sie gerne verwendet werden. Stahl wird inzwischen nur noch selten verwendet und Titan noch seltener. Dabei bietet Stahl als Werkstoff den besten Kompromiss aus Haltbarkeit, Komfort und Gewicht. Darüber hinaus hat Stahl als Rahmenmaterial gegenüber Aluminium den Vorteil einer höheren Bruchdehnung, ein Stahlrahmen kann komfortabler konstruiert werden als ein Alurahmen. Korrosion ist bei ausreichend dimensionierten Stahlrahmen kein Problem. Aluminiumrahmen korrodieren im Wintereinsatz schneller als Stahlrahmen. Komfortabel und korrosionssicher sind Rahmen aus Titan. Mountainbikes mit Rahmen aus Stahl oder Titan sind fast ausschließlich im oberen Preissektor anzutreffen.
Diszipline:
In den letzten 20 Jahren hat sich der Mountainbike-Sport immer mehr spezialisiert. Konnte man vor 20 Jahren noch eine Vielzahl an Disziplinen mit ein und demselben Bike bestreiten, so kamen im Laufe der letzten Jahre immer mehr Disziplinen dazu. Gab es früher Cross-Country-Rennen und Downhillrennen, so gibt es jetzt fast ein Dutzend verschiedener Disziplinen, die sich teilweise überschneiden oder ineinander übergehen.
Cross-Country & Marathon:
Beim Cross-Country fährt man auf einem abgesteckten Kurs mehrere Runden. Gestartet wird im Massenstart und der Fahrer, der als Erster ins Ziel kommt, ist der Sieger. Beim Marathon fahren die Starter keine Runden, sondern von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt. Dabei wird wie beim Cross-Country im Massenstart gestartet. Je nach Alter werden die Strecken und Streckenlängen im Cross-Country und Marathon den Leistungen der Fahrer angepasst. So müssen kleine Kinder nicht die gleichen Strecken und Streckenlängen bewältigen, wie die Erwachsenen. Beide Disziplinen eigenen sich auch als Training für die Gravitydisziplinen und wenn man nicht unbedingt Renntempo fährt, können sie auch Spaß machen oder wie beim Marathon ein Erlebnis sein.
Allmountain & Trail:
Das Allmountain- und Trail-Biking ist eigentlich die reinste Form des Bikens. Der Wettkampfgedanke bleibt dabei komplett außen vor. Es geht darum, schöne Pfade zu finden und auf den Singletrails fast eins mit dem Bike und der Natur zu werden. Dabei kann es auch gerne einmal länger bergauf gehen und bei den Abfahrten sind technische Abschnitte eine willkommene Abwechslung und werden gerne mitgenommen. Das Ganze macht in der Gruppe natürlich mehr Spaß und wenn man mit seinen Freunden ohne Druck unterwegs ist, dann kann man das Mountainbiken am besten genießen.
Slopestyle / Dirtjump:
Dirtjump, oder auch kurz Dirt genannt, beschreibt das Fahren auf künstlich angelegten Erdhügeln, die einen Absprung und eine Landung haben. Der Fahrer springt dabei durch die Luft und versucht, verschiedenste Tricks zu machen, die bei Wettbewerben von Judges (Kampfrichtern) bewertet werden. Der Übergang zum Slopestyle ist fließend. Beim Slopestyle werden auch noch weitere Elemente aus zum Beispiel Holz mit in den Parcours eingebaut. Auch bei diesen Elementen versucht der Fahrer, Tricks in den verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu zeigen. Wird das Gelände steiler und die Elemente noch größer, dann bewegt man sich im Big-Mountain-Bereich zu. Hier muss man schon sehr erfahren sein, um den Parcours zu bewältigen und dabei auch noch Tricks zu machen. Die Freeride Mountain Bike Association (FMBA) ist so eine Art Weltverband und unter ihrem Dach werden von verschiedenen Veranstaltern Events für verschiedene Könnerstufen angeboten. Um bei einem Contest mitfahren zu können, sollte man sein Bike aber schon ordentlich beherrschen und zumindest ein kleines Repertoire an Tricks haben.
Four Cross:
Beim 4X gehen vier Fahrer gleichzeitig an den Start und die ersten zwei qualifizieren sich für die nächste Runde. Der Fahrer, der im Finale als erster ins Ziel kommt, hat gewonnen. Die Strecken sollten bergab gehen und über ein Startgatter verfügen. Eine gute 4X-Strecke hat einen Mix aus BMX-Hindernissen wie Anliegerkurven, Wellen, Doubles und anderen Sprüngen, und naturbelassenen Element wie Wurzeln, Steinfelder und hängenden Kurven, die es zum Beispiel auch im Downhill gibt. Es ist eine der Wettkampfdisziplinen, die relativ kostengünstig ist. Ein Bike für 4X bekommt man schon ab 500€. In Deutschland gibt es mit dem Süddeutschen- und dem Mitteldeutschen-4X-Cup gleich zwei Serien, die sich auch für jüngere Fahrer und für Anfänger eignen.
Enduro:
Enduro hat sich in den letzten zwei Jahren stark als eigenständige Disziplin entwickelt und es ist im Prinzip ein Mix aus Cross-Country- und Downhillrennen. Beim Enduro-Rennen fährt man einen Rundkurs von ca. 40-50 Kilometern (bzw. 3-4 Stunden Fahrzeit) und man bewältigt einzelne Stages (abgesteckte Streckenteile), bei denen die Zeit gemessen wird. Sieger ist der Fahrer, der am Ende die geringste Gesamtzeit aller gemessenen Stages hat. Bei Rennen sind oft auch Fullfacehelm und Rückenprotektor für die gezeiteten Stages vorgeschrieben.
Damit sind wir auch schon am Ende unserer Blogtour angelangt. Ich hoffe euch hat die Tour gefallen und vielleicht haben wir euch ja auf den Geschmack gebracht.
Gewinnspiel:
Auch heute könnt ihr noch einmal für einen dieser Gewinne in den Lostopf hüpfen:
- Preis: 5 x 1 E-Book im Wunschformat
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- Preis: 1x Lena in love“ Gymbag + Lesezeichen
Alles was ihr dafür tun müsst ist, folgende Frage richtig zu beantworten:
Teilnahmebedingungen:
- Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich. Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
- Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
- Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Das Gewinnspiel wird von CP – Ideenwelt organisiert.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
- Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
- Das Gewinnspiel endet am 25.11.2016 um 23:59 Uhr.
Areti meint
Huhu,
Schade, jetzt ist die Blogtour schon vorbei. 🙁
Zu der Frage: Zum Zuschauen finde ich Slopestyle/Dirtjump ja schon toll. Aber ich selbst würde das niemals wagen. 😀
Da bleib ich dann doch lieber beim Tanzen 😀
Liebe Grüße,
Katharina Areti
Alex Richter meint
Guten morgen,
Ich möchte mich erst kurz bedanken für all eure Mühe für eure Tour. Ausserdem habe ich den Lesesport gewählt (hihi) Nein, Fahrrad fahren, nichts Halsbrecherisches, habe drei Kinder, da muß man als Mutter fit und vor allen gesund bleiben. Aber zu Schauen bei den Sportarten mache ich gerne, ganz besonders gern Dtm Rennsport. (smile)
LG Alex
Jenny Siebentaler meint
Ich selbst habe mal als Teenie in der Schweiz als Ferienkind nen Cross Marathon mit erleben dürfen was ich damals sehr spannend und cool fand-doch heute beeindruckt mich dies leider nicht mehr! So wirklich Interesse habe ch an den oben genannten nicht wirklich, bevorzuge da eher das schwimmen. 🙂
Gerne auch weiter mein Glück für alle preise außer den ebook versuche..!
LG Jenny
missrose1989 meint
Hallöchen,
danke für den tollen Beitrag.
Also ich bin ehrlich, keine der Sportarten würden mich interessieren.
Früher habe ich mal Radrennen gesehen, aber das ist auch alles. 🙂
Alles Liebe,
Katja
Anonym meint
Hallo
Danke auch für deinen tollen Beitrag, es ist schon faszinierend was
Man da alles bewältigen kann und zum Anschauen da bin ich immer dabei.
Es ist ja auch immer wieder interessant. Aber es selber ausüben,
Da besteht leider kein Interesse, da bleibe ich bei dem ganz
Normalen Rad fahren.
Lg Stefanie Aden
NinaGrey meint
Super Beitrag , danke für deine Mühe !
Ich könnte nicht über Stock und Stein und Berge und Hügel fahren dafür bin ich ein zu großer Angsthase .
Schade das die Blogtour schon vorbei ist 🙁
Tiffi2000 meint
Hallo,
ich finde alle Arten sehr interessant, leider bin ich aber persönlich total unsportlich, weshalb ich keine davon ausprobieren wollen würde 😉
LG
Unknown meint
Huhuuuu….
Neee…das wäre nichts für mich…normales Fahrrad fahren, das könnte ich mir im Geist noch vorstellen…aber ansonsten wäre das mir zu gefährlich. Da wäre ich lieber beim Tanzen oder Kunstturnen geblieben ☺