Autor: Bianca Heidelberg & Björn Sünder
Titel: Mordsdelikatessen
Reihe: Nein
*Rezensionsexemplar |
Seitanzahl: 248
Verlag: tredition
Preis: € 3,99 & € 10,99
Einband: eBook & Taschenbuch
Klappentext:
Mörder mit Gewissen, wehrhafte Opfer und mysteriöse Todesfälle
Ein Flusspferd wird zur Waffe. Ein Therapieversuch endet im Desaster. Ein Buch entscheidet über Leben und Tod. Einem Grabräuber werden seine Taten zum Verhängnis.
Bianca Heidelberg und Björn Sünder präsentieren in dieser Anthologie 25 Kurzkrimis, mal böse, mal skurril, hier und da gewürzt mit fantastischen Elementen. Darunter „Brücke in die Freiheit“
Meine Meinung:
Egal ob Mörder mit Gewissen, wehrhafte Opfer oder mysteriöse Todesfälle. In den 25 Krimihäppchen ist alles vertreten. Auch kann hier einmal ein Flusspferd zur Tatwaffe werden oder ein Therapieversuch endet im Desaster. Ein Buch ist nicht mehr einfach nur spannend zu lesen, sondern entscheidet über Leben und Tod und einem Grabräuber werden seine Taten zum Verhängnis.
Als eingefleischter Krimi-Fan war für mich klar, ich muss dieses Buch unbedingt lesen. Mich hat das Buch schon rein von dem Cover angesprochen und die Tatsache, dass es sich hier um eine Anthologie von 25 Kurzgeschichten handelt, hat die Sache noch viel besser gemacht. Das Buch bietet 25 tolle Kurzkrimis für zwischendurch, wo man schnell mal eine Geschichte lesen kann, wenn man gerade Lust darauf hat und sich dann auch wieder etwas Anderem widmen kann und somit auch nicht lange an einem Krimi hängt, bevor man erfährt, wer der Mörder ist.
Der Schreibstil der beiden Autoren hat mir sehr gut gefallen und sorgt dafür, dass das Lesen schön angenehm und flüssig möglich ist. Man kommt sehr gut in die Geschichten hinein und kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichten sind alle vom Anfang bis zum Schluss spannend und wenn man erst einmal eine der Häppchen lesen angefangen hat, kann man gar nicht mehr damit aufhören, bis man zumindest diese eine Kurzgeschichte zu Ende gelesen hat.
Die Geschichten sind sehr einfallsreich, zum Teil lustig erzählt und regen sowohl zum Lachen als auch zum Weinen an und bieten somit Unterhaltung pur. Auch die Tatwaffen sind zum Teil skurril und interessant gewählt, teilweise hätte ich mir gar nicht gedacht, dass ein Mord damit überhaupt möglich ist.
Die Charaktere sind sehr schön beschrieben, man kann sich gut in sie hineinversetzen und sie sind auf ihre Art und Weise alle etwas besonderes und passen sich alle sehr gut in die jeweilige Geschichte ein.
Wenn man ein Fan von Krimis ist, kommt man hier auf jeden Fall auf seinen Lesegenuss und für mich ist es einmal etwas ganz anderes als die normalen Krimis von über 100 Seiten, wo es nur um einen einzigen Mordfall geht. Auf den 248 Seiten werden nicht nur 25 unterschiedliche Geschichten und Mordfälle beleuchtet sondern auch ganz viele unterschiedliche Charaktere beleuchtet, die dem Ganzen etwas ganz Besonders verleihen.
Fazit:
Für mich war Mordsdelikatessen eine wirklich gelungene Abwechslung zu den bisherigen Krimis, die ich gelesen habe und ich habe sie wirklich mit Wonne gelesen und jede einzelne Geschichte genossen und verschlungen. Ich konnte das Buch, nachdem ich es erst angefangen habe, gar nicht mehr weglegen und habe es in nur wenigen Tagen zu Ende gelesen gehabt. Ich habe es auch garantiert nicht das letzte Mal gelesen, denn diese Geschichten bieten immer wieder einen Lesegenuss für zwischendurch, egal wie oft man sie schon gelesen hat.
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