Als ob es nicht schon reicht, dass Lauren spezielle Fähigkeiten hat und sich zwischen zwei Jungs entscheiden muss, hat sie auch noch Visionen von schlimmen Ereignissen und Katastrophen und auch furchtbare Visionen.
Eine Katastrophe ist eine größere Gefährdungs- und Gefahrenlage oder ein Schadensereignis. Ersteres umfasst drohenden, zweiteres eingetretenen Schaden. Der Ausdruck „Wendung zum Schlechten“ stammt ursprünglich aus dem antiken griechischen Drama und ist ein dramaturgischer Kunstgriff der Handlung, um durch neuerliche „Wendung zum Guten“ die Protagonisten einer Katharsis zuzuführen oder für Fehlverhalten der Verdammung anheimfallen zu lassen.
Dadurch ist der Begriff bis heute sowohl ethisch besetzt und auch sozialromantisch verklärt, wie auch Gegenstand der Sensationslust. Eine nüchterne Bestimmung des Begriffs bereitet daher gewisse Schwierigkeiten.
Solche Definitionen seitens des Gesetzgebers sind Basis der Anforderung weiterer Hilfsmaßnahmen, personeller und technischer Natur ebenso wie unbürokratischer schneller Hilfsgeldzahlungen. In diesem Sinne beschreibt der Begriff, dass die lokalen Strukturen und Kräfte mit der Situation überfordert sind, und ist von der Größenordnung (der Geographie wie der Betroffenen) unabhängig, kann also eine einzelne Wohnstelle oder Gemeinde ebenso betreffen wie einen ganzen Landstrich oder einen Staat. Typischerweise wird die Katastrophe in den Grenzen einer Verwaltungseinheit festgestellt.
Katastrophe im engeren Sinn ist eine länger andauernde und meist großräumige Schadenlage, die mit der normalerweise vorgehaltenen Gefahrenabwehr (Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei) nicht angemessen bewältigt werden kann und die nur mit überregionaler (oder internationaler) Hilfe und zusätzlichen Ressourcen (Militär sowie nicht-organisierte Bevölkerungsteile) unter Kontrolle gebracht werden Typisch dabei ist, dass durch das Ereignis (wie etwa Erdbeben, Hochwasser, Waldbrandserie)die Infrastruktur (Straßen, Brücken, Wasserversorgung, Energieversorgung) beeinträchtigt und teilweise zerstört ist und die örtlichen Hilfskräfte und Hilfsressourcen (wie Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser) selbst geschädigt sind.
Regelmäßig kommt es zum Ausfall der Telekommunikationssysteme; sowohl wegen Überlastung als auch technischer Funktionsunfähigkeit. Mobilfunkanlagen können wie Festnetze beschädigt werden, aber auch bei Stromausfall nach einiger Zeit Notstromsysteme versagen.
Können dagegen nach mehrstündiger Anlaufphase, großräumiger Nachbarschaftshilfe aus nicht betroffenen Bereichen und Alarmierung von Hintergrunddiensten (dienstfreien Schichten, Freiwilligen Feuerwehren, Hilfsorganisationen wie dem Roten Kreuz, deren Schnelleinsatzgruppen sowie in Deutschland dem THW) die akuten Gefahren etwa binnen eines Tages im Wesentlichen beseitigt werden, so spricht man im engeren Sinn nur von einem „Massenunfall“, einem „Großschadenereignis“ beziehungsweise „Massenanfall von Verletzten der Stufe 1 oder 2“. Lokale Ereignisse werden in aller Regel nicht als Katastrophen eingestuft, weil zum einen das Schadenausmaß begrenzt bleibt, zum anderen aus der näheren Umgebung genügend freie Hilfskräfte herangeführt werden können.
Gerade in unseren Räumlichkeiten kommt es immer wieder durch Erdbeben oder Hochwasser zu Naturkatastrophen. Gerade wenn es lange und anhaltend regnet und irgendwo ein Fluss in der Nähe ist, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass er Fluss irgendwann das viele Wasser nicht mehr tragen kann und übergeht. Häuser, die sich dann in unmittelbarer Nähe befinden, sind sehr stark gefährdet, werden überflutet oder im schlimmsten Fall sogar mitgerissen.
Auch sehr gefährlich sind gerade bei starken Regenfällen; Murenabgänge. Es ist schon, gerade auch bei uns in der direkten Nachbarschaft so, dass einige Häuser gebaut wurden, obwohl das Wissen da war, dass hier erhörte Murengefahr besteht. Viele werden zwar schon geschützt, aber trotzallem ist man vor Abgängen nie komplett gefeit. Genauso wie man auch Straßen nicht komplett davor beschützen kann. Auch die Erdbeben sind hierzulande oft gar keine Seltenheit und auch wenn sie vielleicht nicht so ein Ausmaß haben wie in anderen Ländern, so fügen sie auch bei uns oft beträchtliche Schäden an. In anderen Ländern hört man auch sehr oft von Hurricanes, Twister, Blizzards oder Vulkanausbrüchen. Ein sehr bekannter Vulkanausbruch ist immer noch der Vesuv, der ganz Pompeji begraben und eine ganze Stadt ausgelöscht hat.
Eigene Erfahrung:
Auch wir hatten sehr lange Zeit mit Unwetter zu kämpfen. Aufgrund von schlechter Bauweise damals, können unsere Kanäle in der Straße nicht so viel Wasser halten, wie sie eigentlich sollten, wenn wir sehr starken Regenfall oder sogar Hagel haben. Zum Teil wurden die oberen Kanäle schon sehr schnell verstopft und das gesamte Wasser kam dann zu uns herunter. Auch unser Kanal machte bei schlimmen Regen und Gewitter nicht mehr lange mit und konnte bald das ganze Wasser, das herunter kam nicht mehr auffangen. Er ging über und das gesamte Wasser hat sich an unserer Mauer, die unser Grundstück umgibt, gestaut. Leider ist man natürlich nicht immer allzu wachsam und da haben wir sehr oft übersehen, dass es schon in unsere Einfahrt gekommen ist und nachdem wir offene Schächte beim Keller hatten, wurde das Wasser immer reingedrückt, hat unsere Fenster zerstört (da wird einem die Kraft des Wassers erst so richtig bewusst) und ist alles in unseren Keller rein. Auch wenn es unsere Wohnungen selbst nie erwischt hat, so hatten wir trotzdem immer viel in unserem Keller. Der schlimmste Schaden, den so eine Überflutung bei uns angerichtet hatte belief sich auf € 6.000. Mit der Versicherung kann man sich dann streiten, weil Versicherungen bei Naturkatastrophen nicht bezahlen müssen.
Da bei uns meist 3 x mal im Jahr mindestens die Feuerwehr wegen Überflutung kommen musste, hatten wir irgendwann beschlossen die Schächte beim Keller mit einem Hochwasserschutz zu versehen. Zwar ist der Keller nun stockdunkel, da kein Tageslicht mehr hineinkommt, aber dafür sind wir nun endlich vor dem Hochwasser sicher und wir können wieder ganz beruhigt auch einmal verreisen, ohne dass wir Angst haben müssen, dass wieder unser ganzes Hab und Gut im Keller zerstört wird.
Morgen geht es bei Michele auf Elchi’s World of Books weiter, wo ihr mehr über die Parallelen zu Film & Fernsehen erfahren könnt.
Gewinnspiel:
Auch heute könnt ihr wieder für einen der folgenden Gewinne in den Lostopf hüpfen:
Alles was ihr dafür tun müsst ist, folgende Frage zu beantworten:
Teilnahmebedingungen:
- Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
- Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
- Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
- Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Das Gewinnspiel wird von CP – Ideenwelt organisiert.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
- Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
- Das Gewinnspiel endet am 18.03.2017 um 23:59 Uhr.
Eisteepfirsich meint
Eine richtige Katastrophe noch nicht, nein.
Liebe Grüße,
Daniela
Mikka Liest meint
Huhu!
Hochwasser ist was Ätzendes… Ich habe früher in einem Hochwassergebiet in der Nähe des Rheins gelebt, aber mein Häuschen stand glücklicherweise ein Stück den Berg hoch, so dass ich selber nie Wasser im Keller oder Haus hatte.
Blöd war nur, dass ich dann nur noch schwer da wegkam, denn die Ortsdurchfahrt war dann immer gesperrt, und den Berg hoch stauten sich die ganzen Autos der Leute, die ja auch irgendwie zur Arbeit mussten, stundenlang. Aus einem Arbeitsweg von 20 Minuten wurde dadurch ein Arbeitsweg von 4 Stunden, denn man musste sich dann von höhergelegenem Dorf zu höhergelegenem Dorf hangeln.
Irgendwann hatte mein damaliger Chef dann aber ein Einsehen, und dann durfte ich bei Hochwasser von zuhause aus arbeiten.
Also war das eigentlich auch keine richtige Katastrophe, aber was Katastrophaleres habe ich noch nicht erlebt!
LG,
Mikka
Stefanie Aden meint
Hallo
Eine richtige große Katastrophe, nein noch nicht. Aber man bekommt vieles durch den Medien mit. Da bekommt schon eine richtige Gänsehaut dsbri.
Lg Stefanie
Doreen und Sophia meint
Nein zum Glück noch nie und am besten man denkt auch gar nicht zu sehr über das wäre wenn nach. LG Doreen
Die Lesehertzen meint
Hallo,
zum Glück hatte ich mit einer richtigen Katastrophe noch nie zu kämpfen.
Liebe Grüße
Isabell
Tiffi2000 meint
Hallo,
ich habe zum Glück noch nie eine wirkliche Katastrophe erleben müssen…
LG