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To All The Boys I’ve Loved Before

Kezia · 2. September 2019

Autor: Jenny Han
Originaltitel: To All The Boys I’ve Loved Before
Erschienen am: 25. Juli 2016
Verlag: Carl Hanser Verlag
Seitenzahl: 352
Preis: 9,99€ (eBook) | 16,00€ (Print)

Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig.

Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie auch schon. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Denn um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief, in dem sie so richtig ihr Herz ausschüttet, und legt ihn dort hinein. Diese fünf Briefe sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, an dem auf mysteriöse Weise jeder Brief seinen Empfänger erreicht und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät …

Erster Satz
„Josh ist Margots Freund, aber man könnte sagen, unsere ganze Familie ist ein bisschen in ihn verliebt.‟

Letzter Satz
„Keinen Abschiedsbrief. Nur einen ganz gewöhnlichen Liebesbrief‟

Meine Meinung
To all the Boys I’ve loved before ist seit seiner Verfilmung durch Netflix in aller Munde und weil ich grundsätzlich alle Bücher zu Verfilmungen lese, bin ich also auch nicht an diesem hier vorbei gekommen. Aber ich muss gestehen: Der Film zum ersten Teil hat mir schon besser gefallen als es das Buch getan hat. Wieso?

Es war nicht die Geschichte, weswegen ich das Buch als nicht spannend fand. Im Gegenteil, die grundlegende Story finde ich zum verlieben, es lag am Schreibstil. Jenny Han hat einen sehr leichten Schreibstil ohne viele emotionale Tiefe oder sehr ausschweifend zu werden. Er ist sehr nüchtern, manchmal, als würde sie in einem Tagebuch ihren Tagesablauf darlegen. Und dazu schreibt sie im Präsens. An dieser Zeitform finde ich es schwierig die (innere) Emotionswelt eines Charakters darzustellen. Dadurch wirkt es, wie ich schrieb, manchmal sehr nüchtern.

Die Charaktere sind auch ein bisschen platt.
Lara Jeans Wochenende (was irgendwie nur dargestellt wird) besteht meist aus Essen, Schlafen und Lesen oder einem Filmabend mit ihrer Schwester Kitty. Sie ist nicht besonders sozial und ich denke, durch ihre Abneigung dem Autofahren gegenüber wird ihr das vermutlich noch erschwert, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man wirklich die komplette Woche über nichts anderes macht. Selbt in ihrer Beziehung mit Peter K. wird gefühlt nur vier Mal erwähnt, dass die beiden außerhalb der Schule und der Skifreizeit etwas miteinander unternehmen. Selbst für eine Fake-Beziehung finde ich es ein bisschen wenig.
Peter K. ist in den Büchern wesentlich arroganter als es im Film der Fall ist und einer dieser Standard-Sportler-Typen aus den Young Adult Romanen. Nicht besonders hinreißend, aber auch nicht komplett für die Tonne.
Kitty ist die kleine „nervige‟ Schwester, während Margot auch wie Peter K. sehr, sehr arrogant und egoistisch ist. Von ihren Vorurteilen gegenüber anderen lässt sie sich schwer abbringen, hat einen unfassbaren Dickschädel und ist beleidgt, dass der Rest ihrer Familie ohne sie zurechtkommt. Ich weiß tatsächlich nicht, wieso Lara Jean sie so als großes Vorbild anhimmelt. 
Josh Sanderson, der die dritte Person im Liebes-Trio ist, ist gefühlt der platteste der Charaktere und taucht nur auf, um Lara Jean Vorträge über sein Liebesleben zu führen oder wie fies es von ihr ist, dass sie ihn nach Erhalt des Briefes so ignoriert. Sein größter Aufhänger scheint aber die Beziehung von Lara Jean und Peter K. zu sein – über die er sich auch regelmäßig echauffiert. 

Und trotz der grundlegenden Geschichte gibt der Roman auch sonst nicht viel her. Es scheint immer derselbe Ablauf eines Tages zu sein, ohne, dass wirklich etwas spannendes passiert. Wenn ich ehrlich bin, selbst ich habe da einen spannenderen Tagesablauf als es Lara Jean hat.
Die Liebesromane, die sie immer wieder erwähnt, werden immer in Nebensätzen erwähnt und einer der Schlüsselmomente des Filmes, als Lara Jean und Peter K. im Diner sitzen und darüber reden, wieso Lara Jean noch nie ein Date oder einen Freund hatte, erschien in dieser Form nicht im Buch. Dies finde ich in dem Sinne wichtig, dass Lara Jean sich im Grunde eine Beziehung wünscht, aber einfach nur Angst davor hat. 


Fazit 
Ich denke, dass aus dem Buch wesentlich mehr hätte gemacht werden können. Würde er zum Beispiel im Präteritum geschrieben sein, hätte man Lara Jeans Gefühlswelt wesentlich besser darstellen können und es hätte nicht geschadet, wenn man ihr vielleicht noch ein Hobby mehr gegeben hätte. So wirkte sie wie eine angstvolle Schülerin, die wohl das langweiligste Leben der Welt hat und deren einzigen soziale Kontakte aus ihrer Familie und ihrer einzigen Freundin Chris bestehen. Nicht jeder schüchterne Charakter versteckt sich, bis auf die wenigen Ausnahmen der Schule, in ihrem Zuhause und macht nichts.

Manchmal las es sich leider so, als würde Jenny Han eine Geschichte erzählen wollen für die sie einen roten Faden mit einem Abschluss hat und alles was aber dazwischen kommt, ist nur Mittel zum Zweck damit es zu diesem Abschluss kommt. Für mich dann tatsächlich unersichtlich, wieso dieser Roman auf der New York Times Bestseller Liste gelandet ist.

Quelle:
https://www.hanser-literaturverlage.de
/autor/jenny-han/
Infos zum Autor 
Jenny Han, 1980 geboren, lebt in Brooklyn, New York. Der Durchbruch als Schriftstellerin gelang ihr 2009 mit ihrer Sommer-Trilogie; die Bestseller-Reihe wurde in 24 Sprachen übersetzt. Bei Hanser erschien 2011 der erste Band Der Sommer, als ich schön wurde, 2012 folgten Ohne dich kein Sommer und Der Sommer, der nur uns gehörte. Hans Debüt „Zitronensüß“ erschien 2011 in der Reihe Hanser bei dtv. Zusammen mit der Autorin Siobhan Vivian veröffentlichte Han außerdem die Trilogie Auge um Auge (2013), Feuer und Flamme(2014) und Asche zu Asche (2015). Auch sie stand sofort nach Erscheinen auf der New York Times-Bestsellerliste. 2016 folgte mit To all the boys I’ve loved before ein weiteres Jugendbuch der erfolgreichen Schriftstellerin und 2017 mit P.S. I still love you die Fortsetzung dieser Geschichte. 2018 erschien mitAlways and forever, Lara Jean der Abschluss der Reihe. Han gehört zu den beliebtesten US-Autorinnen weltweit.

Bewertung
To All The Boys I’ve Loved Before bekommt von mir 
3,5 von 5 Eulen. 


Zu Kaufen bei: 
Thalia.de | Amazon | Hanser Verlag

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Jenny Han, To All The Boys Reihe, Young Adult

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