Herzlich Willkommen zur Blogtour zu „Galway Girl – Winterreise“ von Tanja Bern. Gestern durftet ihr bei Dana mehr über die Reihe erfahren. Bei uns dreht sich heute alles um den Wanderweg Wicklow Way. Seid ihr schon gespannt? Dann taucht ein und genießt.
Auf ihrer Reise durch Irland führt es Sínead und Ethan auch über den Wicklow Way. Dabei handelt es sich um den bekanntesten Wanderweg in Irland. Es ist ein 132 km langer Fernwanderweg, der von Dublin nach Clonegal führt. Während im nördlichen Abschnitt der Wicklow Mountains der Wanderweg von Gipfeln und tiefen Tälern sowie einer Mischung aus Laub- und Nadelwäldern und Heide- und Flächenmooren geprägt ist, verläuft der Wanderweg im südlichen Teil sanft und bietet in zahlreichen Hecken vielen Tieren Unterschlupf. Wenn man den Wicklow Way entlang wandert kann man Waldwegen, Bergpfaden und ruhigen Landstraßen folgen und kommt auch durch die Klostersiedlung Glendalough, die im 6. Jahrhundert von Kevin von Glendalough gegründet wurde.
Der Wicklow Way kann in verschiedenen Etappen begangen werden, die sich sowohl von den Höhenunterschieden als auch von den Kilometern unterscheiden. Wenn man mehrere Etappen kombiniert, kann man den Wicklow Way ohne Probleme in fünf bis sieben Tagen bestreiten.
Trotzallem ist es auch sehr schön, wenn man nur ein paar der Etappen des Wicklow Way begeht, denn überall gibt es genug zu sehen und die Landschaft ist einfach wunderschön. Sollte jemand den Wanderweg komplett gehen wollen, kann er gerne auch Zelten, da wildes campen in Irland legal ist. Trotzallem sollte man darauf achten, dass man nicht in einem Naturschutzgebiet oder auf Privatgrund campt, denn hier ist es auch in Irland strengstens verboten. Jedoch ist die gesamte Wegstrecke mit Übernachtungsmöglichkeiten ausgerüstet und man kann garantiert für eine Nacht in einem Hostel oder Bed & Breakfast unterkommen.
Was die Bäche entlang des Wicklow Way betrifft, so wird davon abgeraten daraus zu trinken, da rund um die Bäche zahlreiche Schafweiden sind. Hier wird bei sehr vielen Wanderseiten darauf verwiesen, dass man bei allen Tankstellen, Pubs und Privathäusern nach Wasser fragen kann, jedoch kann ich als Bergkind sagen, dass bei uns an den ganzen Wanderwegen, wo auch Bäche fließen, Kühe weiden, und trotz allem ist bisher noch keiner von uns an dem Wasser gestorben. Ich denke man kann also seine Wasserflaschen ganz ohne Bedenken auch in Flüssen auffüllen, wer jedoch lieber auf der sicheren Seite sein möchte, hat sehr viele Möglichkeiten in verschiedenen Orten ihre Wasserflaschen mit Wasser aus dem Wasserhahn wieder aufzufüllen.
Ich hoffe euch hat der Beitrag gefallen und morgen geht es dann bei Doris auf Thoras Bücherecke weiter, wo ihr mehr über die Protas erfahren könnt. 🙂
Blogtourfahrplan:
Dana auf Bambini’s Bücherzauber
mit einem Autoreninterview und den Buchvorstellungen
Stefanie auf Tausend Leben
mit dem Wanderweg Wicklow Way
Doris auf Thoras Bücherecke
mit einer Geschichte der Protas
Nina auf Blog-a-Holic
mit den irischen Mythen
Schreibe einen Kommentar