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Tausend Leben

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Büchertour: Pia Hepke – Hexen

Steffi · 20. November 2019

Das Wort ist schon sehr alt und heißt im Ursprung „Zaunreiterin“. Man glaubte früher, dass Hexen dämonenähnliche Wesen sind, die auf Zäunen reiten. Doch das Wort Hexe bekam bald eine andere Bedeutung. Man glaubte, dass Hexen einen Vertrag mit dem Teufel hatten.
Um Hexen zu erkennen, machte man sich bestimmte Merkmale aus. Das waren Sommersprossen, eine helle Haut und dunkle Augen, Warzen oder rote Haare. Meistens waren es Frauen, die als Hexen beschimpft wurden.
Hexen waren im Mittelalter Frauen, die Medikamente herstellten, schreiben und lesen konnten. Anfangs waren diese Frauen sehr angesehen, doch das änderte sich, als die Kirche sagte, dass diese Frauen mit dem Teufel in Verbindung standen und Zauberkräfte besaßen.
Früher bedeutete das Wort Hexe sogleich, dass diese böse war und auch hässlich. Man glaubte, dass Hexen den ganzen Tag nur böse Dinge taten und den Menschen das Leben schwer machten.
Diese Behauptung der Kirche führte dazu, dass diese Menschen, die nicht dem Bild der Allgemeinheit entsprachen, oder auch die, die bestimmte Fähigkeiten hatten, verfolgt wurden. Auch Menschen, die sich etwas anders verhalten haben, wurden der Hexerei angeklagt und verfolgt. Brach irgendwo eine Krankheit aus, wurden diese Menschen dafür verantwortlich gemacht. Sie wurden verhaftet. Dann kamen sie ins Gericht, wobei sie keine Chance hatten, frei gesprochen zu werden. Dann wurden sie schrecklich gequält. Damit sich die Menschen das nicht mehr länger gefallen lassen mussten, gaben sie zu Hexen zu sein, obwohl das nicht stimmte. Dann wurden sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder sie wurden ertränkt. 
Die Hexenverfolgung wurde immer schlimmer. Und so kam es auch oft vor, dass Menschen, die nichts taten, verhaftet und gefoltert wurden. Es dauerte sehr lange, bis keine Hexen mehr verbrannt wurden. Eine der bekanntesten „Hexen“ ist die heilige Walpurga. Nach ihr wurde die Walpurgisnacht benannt, die immer in der Nacht vom 1. Mai stattfindet. In dieser Nacht treiben viele Frauen ihr „Unwesen“. Sie wollen die Geister des Winters vertreiben.
Früher, so hieß es, ritten die Hexen auf dem Besen in der Walpurgisnacht auf den Blocksberg und versammelten sich dort.
Bittere Not, Armut, Hunger boten damals den Nährboden für Aberglaube und Kriminalität. Die Sehnsucht nach wilder, ungezügelter Kraft und Magie in einer hochtechnisierten westlichen Welt könnte heute ein Grund für das neue Aufblühen der Brauchtumsriten und Esoterikwelten sein. Auf der Strecke bleiben die Opfer der Geschichte. Als Hexe bezeichnet zu werden, ist auch heute noch lebensbedrohlich. In vielen Teilen Afrikas (Kongo, Tansania, Nigeria und Angola), in Lateinamerika und Südostasien werden Menschen – vorwiegend alte Frauen und Kinder – für Epidemien und für Aids verantwortlich gemacht – und der Hexerei beschuldigt. Tausende von Menschen sind seit den 1960er-Jahren deshalb getötet worden.

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Kommentare

  1. karin meint

    20. November 2019 um 14:01

    Hallo und guten Tag,

    ja..ja….die gute Kirche hat mal wieder ihre Finger im Spiel…

    Dabei waren es gerade die Frauen, die die Kirche maßgeblich voran gebracht haben oder ….bis sich auch Männer dafür begeistern können..

    Als Fussvolk sind Frauen O.K. nur bitte dürfen sie nicht besser sein wie Männer….das geht gar nicht..

    LG..Karin..

    Antworten
  2. Stefanie Aden meint

    20. November 2019 um 14:10

    Hallo,
    wenn ich es so liest, bekomme ich Gänsehaut. Es ist schon ziemlich krass wie alles früher so abgelaufen ist, auch wenn man unschuldig war.

    Lg Stefanie

    Antworten
  3. Manuela Schäller meint

    20. November 2019 um 15:17

    Das war sehr interessant, danke für den Einblick

    Antworten

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@TausendLeben.Blog

Eine Geschichte ist immer nur so gut wie ihr Ende. Eine Geschichte ist immer nur so gut wie ihr Ende. Davon ist Ella überzeugt. Es gibt schon genug Unglück auf der Welt, wer braucht da noch Geschichten mit schrecklichem Ausgang? Und so schreibt sie sie kurzerhand um und gibt ihnen ein schöneres, nein, das richtige Ende.
Doch was ist, wenn das wahre Leben da nicht mitspielt? So wie bei Oscar, der vergessen hat, was Glück ist. Deshalb beschließt Ella, ihm ein Happy End zu schenken. Aber geht das überhaupt? Und was tut man, wenn der andere das gar nicht will?
Nach Corona melde ich mich auch mal wieder aus der Nach Corona melde ich mich auch mal wieder aus der Versenkung. Dieses Mal mit einem Krimi von @markito_benecke von @beneventopublishing den ich heute lesen angefangen habe. 🥰🥰🥰
Woohooo es geht wieder nach Engeltal. 🥰🥰🥰 Woohooo es geht wieder nach Engeltal. 🥰🥰🥰
Liebe in Larzhosen von @sukibluhm ist am 19. November erschienen. 🥰🥰🥰
Und dieses Mal dreht sich alles um Annika. Ich freue mich so sehr, denn ich liebe ihre große Klappe einfach 🙈🙈🙈🥰🥰🥰

Wieder einmal hat die liebe Suki alles sooooo schön verpackt und es sind noch soooo tolle Sachen dabei. Vielen vielen Dank liebe Suki.

Und mal ehrlich, was sagt ihr zu dem genialen Schlüsselanhänger? 🥰🥰🥰🥰
Schaut mal. 🥰🥰🥰🥰 Mich hat gestern das Schaut mal. 🥰🥰🥰🥰
Mich hat gestern das Weihnachtspaket von @pia_hepke_autorin erreicht. Es ist sooooo toll. 🥰🥰🥰🥰

#weihnachten #Weihnachtspaket #piahepke
Woohooo! Das offizielle Harry Potter Koch- und Bac Woohooo! Das offizielle Harry Potter Koch- und Backbuch ist da. 🥰🥰🥰 Da schlägt mein Potterhead-Herz höher 💛💚💙

#harrypotter #potterhead #koch-undbackbuch
Guckt mal was mich heute Tolles erreicht hat 💛💙💚
Das Buch "Wie geht denn nun glücklich?" von @linabaum_autorin. @mainwunder und @mainwunderinstateam haben hier eine richtig tolle Kampagne gestartet, bei der wir teilnehmen dürfen. 💚💙💛
Dafür haben wir ein richtig tolles Goodiepaket bekommen. Was sagt ihr dazu? 💛💙💚
Schneemann bauen Wer kennt das nicht? Schneemannba Schneemann bauen
Wer kennt das nicht? Schneemannbauen ist wahrscheinlich eines der ersten Dinge, die man macht, wenn der erste Schnee fällt. Wir hatten im Oktober schon unseren ersten Schnee und Melissa hat gleich vom Auto den ganzen Schnee runter geholt und einen kleinen Schneemann gebaut. Einmal gab es bei uns sogar einen Schneehasen, weil unsere Kleine Hasen so liebt.
Letztes Jahr hatten wir versucht Olaf so gut es geht nachzubauen. Ich habe gemerkt, eine Meisterin ist hier bei mir nicht vom Himmel gefallen, aber es hat ganz gut geklappt. Leider hatten wir zu dieser Zeit im Dezember nicht so viel Schnee und der Schnee war dann fast weg, aber immerhin, wir haben ihn zusammen bekommen.

Was macht ihr gerne so im Schnee? War bei den Sachen, die ich aufgezählt habe was dabei, was auch ihr macht? ;)

Morgen geht es dann bei @anne.im.buecherland  weiter.  Seid wieder mit dabei, denn auf dieser Tour, werdet ihr noch ganz viele tolle Sachen sehen. <3
Iglu bauen Wir haben ja das Glück, dass wir im Wi Iglu bauen
Wir haben ja das Glück, dass wir im Winter immer sehr viel Schnee haben. Klar sind auch Momente, wo nicht so viel Schnee kommt, aber die sind zum Glück sehr selten. Dadurch haben wir es schon als Kind immer sehr geliebt einen Schneeiglu zu bauen. Meistens haben wir sie so groß und dick gemacht, dass wir sie sowohl als Iglu als auch als Hügel für unseren kleinen Bob nehmen konnten um hier runter zu fahren.
Auch meine Maus macht noch gerne Iglus mit mir und letztes Jahr hatten wir es auch so dick gemacht, dass es sowohl als Iglu perfekt gepasst hat, als auch als Hügel um mit ihr Schifahren im Garten zu lernen.
Neben dem Iglu haben wir letztes Jahr sogar einen Vulkan gebaut. :)

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Schlittenfahren Bei unseren Hügeln und Bergen in Schlittenfahren
Bei unseren Hügeln und Bergen in Salzburg klappt bei uns das Schlitten und Bob fahren ebenfalls sehr gut. Wir haben sogar ein paar Strecken bei uns im Ort und in der Umgebung, wo man unbehelligt auf der Straße mit dem Schlitten fahren kann. Richtig toll und sehr lustig. Gerade wenn man mit einer größeren Gruppe unterwegs ist und erst mit den Schlitten ganz weit rauf geht, dann macht das Runterfahren umso mehr Spaß. Wir haben aber auch eine kleinere Strecke, wo ich ganz gerne mit der Kleinen hingehe und sie dann schon selber mit ihrem Bob fahren kann.

Schneeengel machen
Die wohl bekannteste und beliebteste Sache der Welt im Schnee. Einfach in den Schnee fallen lassen und einen richtig schönen Schneeengel zu machen. Wer es nicht kennt, dafür brauchst du einfach nur eine unberührte Stelle mit viel Schnee und lass dich mit ausgestreckten Händen in den Schnee fallen. Dann beginne deine Arme auf und ab zu bewegen, damit Flügel im Schnee entstehen. Danach wieder vorsichtig aufstehen und fertig ist dein Schneeengel.

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