Autor: Cornelia Pramendorfer
Originaltitel: Mitternachtsklänge
Erschienen am: 14. August 2020
Verlag: Selfpublishing
Seitenzahl: 304
Preis: € 2,99 (eBook) & € 12,90 (Print)
Die Dauer-Kunststudentin Avah Bates kehrt für die Ferien zurück in ihren Heimatort Grafton. Dort erwartet sie nebst ihrer turbulenten Großfamilie auch ihr Vater, der sie lieber auf seiner Ahornsirup-Farm einsetzen würde, als weiter ihr Studium zu finanzieren. Avah verliert sich im Rausch der Farben, was keiner der praktisch veranlagten Verwandten zu verstehen scheint.
Kaum angekommen, läuft sie wortwörtlich Janus und seinem Hund Olaf über den Weg, der sofort erkennt, was sie mit ihren Bildern ausdrücken möchte. Den Landstreicher scheint es jedoch nie lange an einer Stelle zu halten – er ist auf der Flucht vor etwas oder jemandem. Selbst die Beanie-Mütze, die er andauernd trägt, hat offenbar etwas damit zu tun. Dramatische Verhältnisse vorprogrammiert?
Kaum angekommen, läuft sie wortwörtlich Janus und seinem Hund Olaf über den Weg, der sofort erkennt, was sie mit ihren Bildern ausdrücken möchte. Den Landstreicher scheint es jedoch nie lange an einer Stelle zu halten – er ist auf der Flucht vor etwas oder jemandem. Selbst die Beanie-Mütze, die er andauernd trägt, hat offenbar etwas damit zu tun. Dramatische Verhältnisse vorprogrammiert?
Meine Meinung
Zurück in Grafton muss Avah feststellen, dass sie ihre Ferien zuhause bei ihrer Familie nicht so genießen kann, wie sie es gerne würde. Denn ihr Vater will ihr nicht weiter ihr Studium finanzieren, sondern sie lieber in seiner Ahornsirup-Farm sehen. Doch diesem Wunsch will sich Avah nicht beugen.
Durch einen Unfall läuft sie in Janus und seinen Hund Olaf hinein, der mehr von ihren Bildern versteht, als ihre gesamte Familie. Obwohl Avah sich schon ein perfektes Leben mit Janus ausmalte und auch er mehr für sie zu empfinden schien, als er zugab, hält ihn scheinbar trotzdem nichts an einen Fleck. Es scheint als wäre er vor jemandem auf der Flucht, doch vor wem? Und könnte es für sie und Janus eine Chance geben?
Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung von Snapshot gefreut. Nachdem ich schon Band 1 verschlungen und mit Freude gelesen habe, war ich mir sicher, dass es mir mit Band 2 nicht anders gehen würde und es war tatsächlich so.
Der Schreibstil von Ava J. Thorne ist richtig angenehm und flüssig zu lesen und sorgt für ein tolles Lesevergnügen. Man kommt leicht in die Geschichte hinein und wenn man erst einmal angefangen hat zu lesen, kann man gar nicht mehr damit aufhören. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, fügen sich gut in die Geschichte ein und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen.
Natürlich kann ich die Sicht von Avah’s Vater auch sehr gut verstehen, was ich jedoch nicht verstehen kann ist, dass er sich mit keinem Kompromiss mit seiner Tochter einlässt, der vielleicht für Beide einen Nutzen hätte. Hier achtet er wirklich nur auf sich und dass er bekommt, was er will. Bei Avah musste ich schmunzeln. Sie erinnert mich sehr an mich. Stur, hitzköpfig und muss mit dem Kopf durch die Wand. Und auch bei ihr würde der Spruch sehr gut passen, den mein Mann bei mir immer verwendet. „Wo sie wütet, wächst hinter ihr kein Gras mehr.“ So ist es bei Avah wirklich auch. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, sich dafür einsetzt und dafür kämpft, dann geht sie sogar über Leichen. Der Streit zwischen ihr und ihrem Vater hat mich auch sehr an mich und meinen Vater erinnert, solche Streits haben wir auch viel zu oft.
Janus hat mir von Anfang an richtig gut gefallen. Kaum kam er in Avahs Leben, hatte ich mich in ihn verliebt und ich habe gemerkt, dass es ihr auch sehr schnell so bei ihm ging. Er war perfekt für sie, denn er hat sie und ihre Kunst verstanden. Er hat als Einziger das in ihren Bildern gesehen, das sonst keiner sehen konnte.
Der Roman ist vom Anfang bis zum Schluss richtig spannend, Avah’s Entscheidung fand ich sehr mutig und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Was auch ein riesen Pluspunkt für die Reihe ist, die Bücher sind ineinander abgeschlossen, somit kann man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen. Auch wenn ich sie von Anfang angelesen habe, so können auch Quereinsteiger sich quer durch die Bücher lesen, wie sie wollen. Eine wirklich tolle Geschichte, die einem unter die Haut geht. Von Spannung bis hin zu Romantik ist alles dabei und sorgt für ein richtig tolles Lesevergnügen.
Durch einen Unfall läuft sie in Janus und seinen Hund Olaf hinein, der mehr von ihren Bildern versteht, als ihre gesamte Familie. Obwohl Avah sich schon ein perfektes Leben mit Janus ausmalte und auch er mehr für sie zu empfinden schien, als er zugab, hält ihn scheinbar trotzdem nichts an einen Fleck. Es scheint als wäre er vor jemandem auf der Flucht, doch vor wem? Und könnte es für sie und Janus eine Chance geben?
Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung von Snapshot gefreut. Nachdem ich schon Band 1 verschlungen und mit Freude gelesen habe, war ich mir sicher, dass es mir mit Band 2 nicht anders gehen würde und es war tatsächlich so.
Der Schreibstil von Ava J. Thorne ist richtig angenehm und flüssig zu lesen und sorgt für ein tolles Lesevergnügen. Man kommt leicht in die Geschichte hinein und wenn man erst einmal angefangen hat zu lesen, kann man gar nicht mehr damit aufhören. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, fügen sich gut in die Geschichte ein und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen.
Natürlich kann ich die Sicht von Avah’s Vater auch sehr gut verstehen, was ich jedoch nicht verstehen kann ist, dass er sich mit keinem Kompromiss mit seiner Tochter einlässt, der vielleicht für Beide einen Nutzen hätte. Hier achtet er wirklich nur auf sich und dass er bekommt, was er will. Bei Avah musste ich schmunzeln. Sie erinnert mich sehr an mich. Stur, hitzköpfig und muss mit dem Kopf durch die Wand. Und auch bei ihr würde der Spruch sehr gut passen, den mein Mann bei mir immer verwendet. „Wo sie wütet, wächst hinter ihr kein Gras mehr.“ So ist es bei Avah wirklich auch. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, sich dafür einsetzt und dafür kämpft, dann geht sie sogar über Leichen. Der Streit zwischen ihr und ihrem Vater hat mich auch sehr an mich und meinen Vater erinnert, solche Streits haben wir auch viel zu oft.
Janus hat mir von Anfang an richtig gut gefallen. Kaum kam er in Avahs Leben, hatte ich mich in ihn verliebt und ich habe gemerkt, dass es ihr auch sehr schnell so bei ihm ging. Er war perfekt für sie, denn er hat sie und ihre Kunst verstanden. Er hat als Einziger das in ihren Bildern gesehen, das sonst keiner sehen konnte.
Der Roman ist vom Anfang bis zum Schluss richtig spannend, Avah’s Entscheidung fand ich sehr mutig und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Was auch ein riesen Pluspunkt für die Reihe ist, die Bücher sind ineinander abgeschlossen, somit kann man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen. Auch wenn ich sie von Anfang angelesen habe, so können auch Quereinsteiger sich quer durch die Bücher lesen, wie sie wollen. Eine wirklich tolle Geschichte, die einem unter die Haut geht. Von Spannung bis hin zu Romantik ist alles dabei und sorgt für ein richtig tolles Lesevergnügen.
Fazit
Tolle Fortsetzung einer wundervollen und romantischen Geschichte rund um die Familie Bates. Ich bin mir sicher, dass noch sehr viele tolle Geschichte warten, von Ava in dieser Richtung geschrieben zu werden und freue mich auf die Fortsetzungen schon richtig und kann es somit auch kaum erwarten, bis ich Band 3 in den Händen halten kann. Eine Reihe, die ich einem jeden nur ans Herz legen kann.
Infos zum Autor
Cornelia Pramendorfer wurde am 21.11.1987 geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie auf dem Land mit Aussicht auf die österreichischen Berge. Derzeit wohnt sie mit ihrem Ehemann und 4 Kindern in der Nähe von Wien.
Schon als Jugendliche schrieb sie für ihre Geschwister kurze Geschichten und über die Jahre wurden daraus immer längere Werke. Bereits nach dem Abitur 2007 lebte sie ihre Kreativität als Designerin aus, bis sie eines Tages ein Gedanke nicht mehr losließ und von ihr zu Papier gebracht werden musste.
Sie liebt es ihre Ideen und Träume in Worte umzuwandeln und andere mit ihren Welten zu fesseln.
Schon als Jugendliche schrieb sie für ihre Geschwister kurze Geschichten und über die Jahre wurden daraus immer längere Werke. Bereits nach dem Abitur 2007 lebte sie ihre Kreativität als Designerin aus, bis sie eines Tages ein Gedanke nicht mehr losließ und von ihr zu Papier gebracht werden musste.
Sie liebt es ihre Ideen und Träume in Worte umzuwandeln und andere mit ihren Welten zu fesseln.
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