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Tausend Leben

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Ein Alltag mit Kindern Dank Mr. C

Steffi · 22. Mai 2021

Corona, das Wort mit C, das wohl schon keiner mehr hören kann. Auch für uns ist es seit März 2020, als es zum ersten Mal bei uns gelandet ist ein leidiges Thema, das am Anfang noch damit einher ging, dass man gesagt wird, es wird wieder besser und es kommen wieder bessere Zeiten. Nachdem gefühlt 100. Lockdown denkt man schon etwas anders und ist einfach nur noch genervt. Vermutlich kennt es auch jeder, am Anfang hat sich noch jeder motiviert an die Maßnahmen gehalten, inzwischen ist es so schwer, sich noch wirklich an alles zu halten und man hofft immer mehr, dass dieser Spuck endlich vorbei ist. Ganz besonders erwischt es hier finde ich vor allem die kleinen Mitbürger. Denn man kann sich wohl sehr gut in sie hineinversetzen. Wenn es schon uns Erwachsenen schwer fällt, wie ist es erst dann mit Kindern?

Gerade letztes Jahr war für uns sehr schwer. Inzwischen, wenn ich der Kleinen sage, dass etwas nicht geht ist ihre Aussage schon sofort: „Ich weiß…Corona.“ Am Anfang war das sehr schwer. Immer wieder musste man ihr erklären, dass sie etwas nicht darf, gerade jetzt inzwischen darf man trotz Lockdowns auch wieder auf die Spielplätze gehen. Im ersten Lockdown waren sogar die Spielplätze gesperrt und wurden als „Sperrgebiet“ erklärt, als ob es radioaktiv wäre. Für die Kinder war es schwer, sie konnten ihre Freunde nicht mehr sehen, konnten nicht mehr spielen gehen. Wir hatten es ja immerhin noch schön. Erstens leben wir am Land und zweitens haben wir einen eigenen Garten, aber schon bei uns in den Orten, die nur Wohnungen mit Balkone hatten und somit aber auch nicht die Möglichkeit mit den Kindern auf einen Spielplatz zu gehen war es schon schwierig, aber noch schwieriger stelle ich es mir mit Kindern in der Stadt vor. Kein Garten, keine Spielplätze,…spazieren gehen wird den Kindern auf Dauer langweilig, aber was Anderes kannst du gerade in der Stadt mit einem Kind nicht machen.
Auch die Zeit im Kindergarten hat unserer Kleinen gefehlt, gerade da die Kindergärten bis zu den Sommerferien zu waren. Also eigentlich 4 Monate kann man sagen. Das war schon eine wirklich sehr schwere Zeit. Beim Spazieren gehen, sind wir am Kindergarten vorbei gekommen, da kann man sich vorstellen, wie schlecht es der Maus ging. Wo sie vorher gar nicht gerne gegangen ist, hätte sie in diesen Momenten wohl alles dafür gegeben, zumindest für einen Tag in den Kindergarten zu gehen.
Gerade im ersten Lockdown war es bei mir perfekt, dass auch Rehazentren zusperren mussten. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch im Rehazentrum in unserem Ort gearbeitet, somit war ich genau wie unser Kind zumindest bis Juni ebenfalls daheim und war so mit ihr zuhause. Ab Juni und auch in den folgenden Lockdowns hatte ich wieder zu arbeiten, aber ich hatte zum Glück meine Oma zuhause, die dann auf meine Kleine aufgepasst hatte, wenn sie wegen der Lockdowns zuhause war und nicht in den Kindergarten durfte.

Trotzallem ist es natürlich sehr schwer, wenn das Kind zuhause ist. Du musst es immer beschäftigen, dass ihm nicht langweilig wird. Am Anfang ging alles noch sehr gut, sie hat viel alleine gespielt, viel geschlafen, weil sie es genossen hat auszuschlafen, aber irgendwann wurde es einfach langweilig und sie wollte wieder unter Freunde und in den Kindergarten. Da meine Mutter in der Zeit des ersten Lockdowns ebenfalls daheim war, haben wir dann angefangen, dass wir viel wandern gegangen sind, wir haben uns für den Sommer einen Whirlpool für den Garten gekauft und haben versucht, es uns so gemütlich wie möglich zu machen. Durch all das hat zumindest bei uns zum Glück dann wirklich das positive überwiegt. Wir hatten viel Zeit, den Garten schön zu machen, wir haben das Gartenhaus meiner Tochter gemeinsam mit ihr gestrichen und durchs Wandern und Spazieren gehen haben wir viel in der Natur verbracht und auch wieder viel mehr die Natur zu schätzen gelernt. Gerade meine Tochter hat so richtig viel Gefallen an die Wunder unserer Natur gefunden und das ist doch ein schöner positiver Nebeneffekt. Auch die Tatsache, dass wir durch das Lockdown viel mehr Zeit für die Familie hatten, für uns und viel miteinander machen konnten, war für mich im Nachhinein betrachtet, gar kein schlechter Nebeneffekt von dem Ganzen. Auch wenn ich jetzt froh bin, dass alles wieder besser wird (hoffentlich) und es sowohl für uns als auch für die Kleine langsam anstrengend wird, so hatten wir gerade im ersten Lockdown sehr viel Zeit für uns, was uns sehr gut getan hat. Wir haben es sehr genossen, was aber auch einfach daran liegt, dass wir Haus und Garten haben und so schön in einer Ortschaft leben, die umgeben von Bergen und Almen ist, doch das Privileg hat leider nicht jede Familie.

Ein kleiner negativer Effekt war zwar leider auch dabei und zwar ist es die Bildung unserer Kinder, das ich nicht nur bei unserem Neffen und unserer Nichte gesehen habe sondern auch bei unserer Tochter. Gerade wo Schulkinder die Aufgaben fürs Homeschooling nachhause mit bekommen haben, haben Schulanfänger im Kindergarten gar nichts bekommen. Im Schnelldurchlauf mussten wir dann innerhalb einer Woche 4 Wochen Lockdown zuhause nachholen, was sowohl für uns als auch für die Kleine viel Stress war. Auch für die Einschulung konnten sie sich viel weniger vorbereiten, was auch hier ein sehr schlechter Nebeneffekt für sie danach war. Außerdem fand ich die Organisation sehr schlecht, dass nicht einmal ein Elternteil mit dem Kind mit rein in die Schule durfte, um bei der Einschulung seelischen Beistand zu leisten. Ein 5-jähriges Kind muss ganz alleine für zwei Stunden in ein Gebäude, das es nicht kennt, zu einer Lehrerin, die sie nicht kennt, zum ersten Mal mit Maske (obwohl es eigentlich erst mit 6 Jahren Pflicht gewesen wäre) und einen Test absolvieren, der dann über seine Zukunft entscheidet. Gerade solche Erlebnisse sind sehr prägend. Gerade deswegen hoffen wir auch darauf, dass es besser wird und wir im Herbst, wenn die Schule beginnt, nicht wieder alles von vorne anfängt.

Als Resümee kann man eigentlich sagen, dass wir sowohl negative als auch positive Erlebnisse hatten, wobei ich eben sagen muss, dass zum Glück die positiven überwiegen und da bin ich sehr beruhigt. Auch wenn wir wissen, dass es dieses Jahr mit dem Reisen noch nicht viel wird, denn auch wenn die Grenzen öffnen und das Reisen wieder möglich ist, so wollen wir sicherheitshalber dieses Jahr noch Urlaub im eigenen Land machen, doch ich denke, jedes Land hat seine schönen Seiten und so kann man auch im eigenen Land Orte finden, bei denen man abschalten und den Alltag vergessen kann. Auch wo man einfach nur mal genießen kann. Und das werden wir dieses Jahr noch im eigenen Land machen und hoffen, dass es nächstes Jahr dann etwas besser wird. Eines muss ich noch festhalten, unsere Kleine ist zum Glück sehr geduldig was die Regeln betrifft, nimmt es recht gelassen und „blödes Corona“ wird wohl ewig in ihrem Wortschatz bleiben. 🙂

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Wir haben ja das Glück, dass wir im Winter immer sehr viel Schnee haben. Klar sind auch Momente, wo nicht so viel Schnee kommt, aber die sind zum Glück sehr selten. Dadurch haben wir es schon als Kind immer sehr geliebt einen Schneeiglu zu bauen. Meistens haben wir sie so groß und dick gemacht, dass wir sie sowohl als Iglu als auch als Hügel für unseren kleinen Bob nehmen konnten um hier runter zu fahren.
Auch meine Maus macht noch gerne Iglus mit mir und letztes Jahr hatten wir es auch so dick gemacht, dass es sowohl als Iglu perfekt gepasst hat, als auch als Hügel um mit ihr Schifahren im Garten zu lernen.
Neben dem Iglu haben wir letztes Jahr sogar einen Vulkan gebaut. :)

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Schlittenfahren Bei unseren Hügeln und Bergen in Schlittenfahren
Bei unseren Hügeln und Bergen in Salzburg klappt bei uns das Schlitten und Bob fahren ebenfalls sehr gut. Wir haben sogar ein paar Strecken bei uns im Ort und in der Umgebung, wo man unbehelligt auf der Straße mit dem Schlitten fahren kann. Richtig toll und sehr lustig. Gerade wenn man mit einer größeren Gruppe unterwegs ist und erst mit den Schlitten ganz weit rauf geht, dann macht das Runterfahren umso mehr Spaß. Wir haben aber auch eine kleinere Strecke, wo ich ganz gerne mit der Kleinen hingehe und sie dann schon selber mit ihrem Bob fahren kann.

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Die wohl bekannteste und beliebteste Sache der Welt im Schnee. Einfach in den Schnee fallen lassen und einen richtig schönen Schneeengel zu machen. Wer es nicht kennt, dafür brauchst du einfach nur eine unberührte Stelle mit viel Schnee und lass dich mit ausgestreckten Händen in den Schnee fallen. Dann beginne deine Arme auf und ab zu bewegen, damit Flügel im Schnee entstehen. Danach wieder vorsichtig aufstehen und fertig ist dein Schneeengel.

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