Don Rosario ist Priester in Camerota und entpuppt sich als warmherziger Mensch, der den Protagonisten väterlich zur Seite steht.
Eigene Meinung:
Mit Don Rosario beschreibt Roberta Gregorio einen Priester, dem das Wohl seiner Schäfchen am Herzen liegt und der sich wirklich um seine Gemeinde kümmert und um Jene in seiner Gemeinde, die wirklich seine Hilfe brauchen.
Sehr oft kommt es vor, dass es Menschen schlecht geht, sie Hilfe brauchen oder einfach nur priesterlichen Beistand und da ist es egal, um welches Anliegen es geht. Gerade wenn man sehr gläubig ist, ist es wichtig, dass man jemanden in dieser Religion hat, an den man sich wenden kann, an den man sich halten kann, der dann einem zuhört und der einem Halt und Trost spendet, in Zeiten, in denen man vielleicht sonst Niemanden mehr hat.
Auch wenn es nichts mit meiner Meinung dazu zu tun hat, so bin ich sehr religiös. Ich bin der Auffassung, dass es leider nur noch sehr wenige Priester gibt, die ihre Aufgabe wirklich ernst nehmen und wirklich für ihre Schäfchen da sind. Bei uns in der Gemeinde habe ich jedoch auch die Erfahrung gemacht, dass man hier nicht einmal sagen kann, die älteren Priester nehmen ihre Arbeit noch ernster als die Jungen. Denn auch hier gibt es ganz unterschiedliche Aspekte. Ich bin zwar auch der Meinung, dass es unterschiedliche Ansichten gibt, wie ein Priester für seine Gemeinde da sein muss und wie der Priester um das Wohl der Schäfchen besorgt sein muss. Doch es gibt Momente, die ich erfahren habe, wo ich mir wirklich dachte, das hätte anders gelöst gehört.
Ein sehr gutes Beispiel dafür ist ein junger Priester, der einmal von einem jungen Paar gebeten wurde, dass deren Baby, das als Totgeburt auf die Welt kam, von ihm ganz normal mit einer Messe beerdigt werden sollte. Meiner Meinung nach, hätte er hier nicht widersprechen dürfen, denn wie hätte dieses Kind vorher getauft werden sollen, wenn es schon tot zur Welt kam? Was kann dieses Wesen dafür, dass es nicht das Licht der Welt erblicken konnte? Doch dieser Priester hat sich gegen die Messe ausgesprochen und diese auch nicht vorgenommen. Die Begründung dafür war, dass das Kind nicht getauft wurde und somit kein Teil der katholischen Gemeinde ist. Damit hatte es für ihn auch keine Berechtigung, bei der Beerdigung eine Messe zu empfangen. Für mich war das absolut nicht nachvollziehbar und das war einer dieser Momente, der mich geschockt hatte und mich an der Kirche zweifeln ließ.
Jedoch durfte ich auch herausfinden, dass es Priester gibt, die hier absolut anders denken und in diesem Falle eher mit dem Denken weiter fortgeschritten waren, dass sie trotzallem eine Messe vorgenommen haben. Meiner Meinung nach, liegt genau solchen Priestern, das wohl ihrer Schäfchen und somit ihrer Gemeinde am Herzen und ich finde gerade das macht einen guten Priester aus.
Wir haben schon einige Priester hinter uns gebracht, zum Einen natürlich, da einige in ihre wohlverdiente Pension gegangen sind und Einige einfach, weil sie den Standort gewechselt haben. Auch wenn ich den jetzigen Priester recht gerne mag und er in gewissen Hinsichten ein sehr guter Pfarrer ist, so hab ich trotz allem so das Gefühl, dass er seinen Job nicht wirklich ernst nimmt und er lieber einen anderen Beruf hätte als Pfarrer. Auch wenn er versucht für seine Gemeinde da zu sein und gerade mit seinen Partys gerne der jungen Gemeinde imponieren möchte, so denke ich einfach, dass er eigentlich zu etwas Anderem berufen wäre. In dieser gesamten Hinsicht, hätte für mich der Priester, der vor ihm da war, wesentlich besser gepasst. Dieser hat sich meiner Meinung nach viel mehr für seine Gemeinde interessiert, hat sich vielmehr um dessen Wohl gekümmert und war für einen da, wenn man ihn gebraucht hat.
Gerade dadurch denke ich auch, dass es wirklich noch Priester gibt, die sehr wohl um das Wohl ihrer Gemeinde besorgt sind, sich darum kümmern und helfen, wenn Hilfe gerade von einem Geistlichen benötigt wird. Auch wenn viele die Kirche oft in ein schlechtes Bild rücken, sollte man es nicht verallgemeinern und immer daran denken, dass es auch noch Andere als diese gibt.
Lesermeinung:
Ich habe meine Mitblogger dieser Tour zu diesem Thema befragt und ihnen folgende Frage gestellt: Religiös oder nicht, glaubt ihr, dass es Priester, denen das Wohl ihrer Schäfchen wirklich am Herzen liegt, geben kann?
Morgen geht es bei Katja auf Miss Roses Bücherwelt weiter, wo ihr mehr über Rom erfährt.
Gewinnspiel:
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Alles was ihr dafür tun müsst ist, folgende Frage zu beantworten:
Teilnahmebedingungen:
- Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
- Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
- Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
- Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Das Gewinnspiel wird von CP – Ideenwelt organisiert.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
- Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
- Das Gewinnspiel endet am 9.12.2016 um 23:59 Uhr.
Jenny Siebentaler meint
ich glaube ja auch wenn immer mal gerüchte auftauchen oder etwas davon bestätigt wird, glaube ich das es auch ehrliche unter ihnen gibt
LG Jenny
Alena meint
Hallo,
Also ich glaube es gibt schon das ein ein paar wirklich versuchen sich um ihre 'Schäfchen' zu kümmern, aber durchaus nicht alle und es gibt hald viele denen es auch egal ist.
Lg
Alena
SaBine meint
Hallo,
ja ich glaube auch solche gibt es.
LG
SaBine
Stern44 meint
Hallo ,
Ich glaube das vielleicht gibt aber wenn das sind wenige die das Wohl ihrer Schäfchen wirklich am Herzen liegt.
Liebe Grüße Margareta Gebhardt (Stern44 )
margareta.gebhardt@gmx.de
Eisteepfirsich meint
Ja sicher, ich denke sogar, den meisten liegen sie wirklich am Herzen. Man darf nicht immer alles so pauschalisieren und stigmatisieren.
Liebe Grüße,
Daniela
Tiffi2000 meint
Hallo,
ich denke schon, dass es das geben kann, da ich generell der Meinung bin, dass es Menschen gibt, denen das Wohl anderer am Herzen liegt…
LG