Autor: Stefanie Steenken
Originaltitel: Der kleine Tigerhase
Erschienen am: 25. Februar 2021
Verlag: Nova MD
Seitenzahl: 28 Seiten
Preis: € 3,99 (eBook) | € 12,66 (Print)
Der kleine Tigerhase wäre gern wie seine Freunde. Er ist traurig über sein Anderssein. Als Hase hat man nun mal keine Streifen! Gemeinsam mit seiner Familie starten sie zahlreiche Versuche, aus dem kleinen Tigerhasen einen ganz normalen Hasen zu machen. Aber nichts hilft. Er bleibt gestreift. Zu seinem Geburtstag hat er nur einen einzigen Wunsch: Dass er endlich so aussieht, wie alle anderen. Ausgerechnet an diesem Tag hat keiner seiner Freunde für ihn Zeit. Da ist die Überraschung umso größer, als ihn zu Hause ein ganz besonderes Fest erwartet. Am Abend, als alle Gäste fort sind, erzählt ihm seine kleine Schwester eine Geschichte. Und da merkt er auf einmal, dass es gar nicht so schlimm ist, ein wenig anders zu sein.
Erster Satz
„Essen ist fertig!“, ruft Mama
Letzter Satz
„Nein“, sagt er. „Ich bin ein kleiner Tigerhase!“
Meine Meinung
Der kleine Tigerhase ist so traurig. Mit seinen Streifen ist er anders als die Anderen und er wäre doch so gerne einfach nur wie seine Freunde. Hasen haben keine Streifen, so ist das nun mal. Gut, dass seine Familie ihn dabei unterstützt und versucht, aus ihm einen normalen Hasen zu machen. Leider helfen sogar keine Ideen und es kommt so weit, dass er nicht einmal seinen Geburtstag feiern möchte, außer sein größter Wunsch geht in Erfüllung, dass er aussieht wie ein normaler Hase. Doch dank seiner Schwester findet er dann doch noch raus, dass es nicht schlimm ist anders zu sein.
„Anders?! Find ich gut!“ Das ist es, was die Autorin uns in ihrem Buch hinterlassen hat und ich finde, sie hat so recht damit. Anders sein ist doch schön, anders sein ist etwas Besonderes. Wieso immer mit dem Strom schwimmen? Und ich finde es gut, wenn Kinder das schon sehr früh mitbekommen und danach leben können.
Unsere Maus ist auch anders, sie ist selbstbewusst, bei dem was sie macht und lässt sich nicht von Anderen beeinflussen und das schon jetzt im Kindergarten. Finde ich perfekt und ich hoffe, dass sie das auch weiterhin behält.
Der kleine Tigerhase erzählt eine richtig schöne und niedliche Geschichte, die wie ich finde, gleichzeitig auch sehr lehrreich ist. Ich habe schon zu meiner Zeit gesehen, wie grausam Kinder sein können, wenn andere Kinder aus der Reihe tanzen und auch bei meiner Tochter merke ich es wieder, wo es eigentlich schon im Kindergarten los geht. Auch die Probleme, die wir immer noch haben mit Hass auf andere Religionen, Rassimismus usw. die immer noch präsent sind. Mir ist auch immer wieder vermehrt aufgefallen, dass noch immer behinderte zum Teil schief angesehen werden. Beim Tigerhasen geht es um seine Streifen, doch ich finde, dass die Aussage doch um so viel mehr geht. So passt das, was die Autorin uns ins Buch geschrieben hat wirklich sehr gut. „Anders? Find ich gut!“. Anders sein ist gar nicht so schlecht. Wir müssen nicht alle gleich sein. Menschen sind eigentlich von Haus aus alle anders, sie unterscheiden sich von einander, aber das ist das was jeden Einzelnen zu etwas Besonderem macht und das ist genau das, was wir unseren Kindern immer und immer wieder beibringen müssen.
Auch die Bilder sind richtig süß geworden und haben meiner Kleinen richtig gut gefallen. Somit war nicht nur der Lesespaß da, sondern sie hatte auch noch sehr viel zum Schauen und ein bisschen selbst sich eine Geschichte daraus zu machen. Richtig toll und für eine große Spanne im Alter der Kinder. Vorher zum Vorlesen und danach zum Selber lesen. Vor allem, wie ich finde, ein Buch, das man immer mal wieder rausnehmen und lesen kann.
„Anders?! Find ich gut!“ Das ist es, was die Autorin uns in ihrem Buch hinterlassen hat und ich finde, sie hat so recht damit. Anders sein ist doch schön, anders sein ist etwas Besonderes. Wieso immer mit dem Strom schwimmen? Und ich finde es gut, wenn Kinder das schon sehr früh mitbekommen und danach leben können.
Unsere Maus ist auch anders, sie ist selbstbewusst, bei dem was sie macht und lässt sich nicht von Anderen beeinflussen und das schon jetzt im Kindergarten. Finde ich perfekt und ich hoffe, dass sie das auch weiterhin behält.
Der kleine Tigerhase erzählt eine richtig schöne und niedliche Geschichte, die wie ich finde, gleichzeitig auch sehr lehrreich ist. Ich habe schon zu meiner Zeit gesehen, wie grausam Kinder sein können, wenn andere Kinder aus der Reihe tanzen und auch bei meiner Tochter merke ich es wieder, wo es eigentlich schon im Kindergarten los geht. Auch die Probleme, die wir immer noch haben mit Hass auf andere Religionen, Rassimismus usw. die immer noch präsent sind. Mir ist auch immer wieder vermehrt aufgefallen, dass noch immer behinderte zum Teil schief angesehen werden. Beim Tigerhasen geht es um seine Streifen, doch ich finde, dass die Aussage doch um so viel mehr geht. So passt das, was die Autorin uns ins Buch geschrieben hat wirklich sehr gut. „Anders? Find ich gut!“. Anders sein ist gar nicht so schlecht. Wir müssen nicht alle gleich sein. Menschen sind eigentlich von Haus aus alle anders, sie unterscheiden sich von einander, aber das ist das was jeden Einzelnen zu etwas Besonderem macht und das ist genau das, was wir unseren Kindern immer und immer wieder beibringen müssen.
Auch die Bilder sind richtig süß geworden und haben meiner Kleinen richtig gut gefallen. Somit war nicht nur der Lesespaß da, sondern sie hatte auch noch sehr viel zum Schauen und ein bisschen selbst sich eine Geschichte daraus zu machen. Richtig toll und für eine große Spanne im Alter der Kinder. Vorher zum Vorlesen und danach zum Selber lesen. Vor allem, wie ich finde, ein Buch, das man immer mal wieder rausnehmen und lesen kann.
Fazit
Ein richtig tolles und süßes Buch mit tollen Illustrationen und vor allem einer richtig tollen Geschichte mit einer super Message. Ein Buch für Jung und Alt und gerade bei Kindern sowohl geeignet zum Vorlesen als auch zum Selberlesen. Richtig toll. Kann ich wirklich Jedem ans Herz legen. Und nicht vergessen: „Anders? Finde ich gut!“
Infos zum Autor
Stefanie Steenken wurde 1975 in Berlin geboren. Als ausgebildete Hotelfachfrau arbeitete sie sieben Jahre im Hotelgewerbe in Spanien, bevor sie sich im Jahre 2000 wieder in ihrer Heimatstadt niederließ. Im Eventbereich, Promotionmanagement und der Künstlerbetreuung stand sie jahrelang hinter der Bühne, arbeitete mit Musikern wie Billy Idol, Alison Moyet, Emiliana Torrini und De La Soul. Im Jahr 2018 beschloss sie, mehr Zeit dem Schreiben zu widmen und steht plötzlich selber im Rampenlicht. Man sieht und hört sie auf Lesungen, Poetry-Slam-Bühnen und Kinderveranstaltungen.
Trotz nachhaltiger Lebensweise und bewusster Ernährung isst sie eindeutig zu viel Schokolade. Mit ihren drei Kindern, fünf Hasen, Hund und Katze wohnt sie glücklich im Berliner Umland.
Bewertung
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