Autor: Tanja Bern
Originaltitel: Die Farben des Windes
Erschienen am: 8. April 2021
Verlag: dp Verlag
Seitenzahl: 336
Preis: 3,99 (eBook) & € 10,78 (Print)
Rebecca Maywood führt ein beschauliches Leben in der kanadischen Kleinstadt Wolfberry. Eigentlich hat sie alles, was sie braucht, doch ihre Eltern haben eine andere Vorstellung vom Leben und drängen sie zu einem Medizinstudium. Als sie in der Bibliothek auf Noah trifft, fühlt sie sich das erste Mal verstanden. Noah stammt von den Native Americans ab, wuchs aber nicht bei seinem Volk auf, sondern wurde in Kanada von der Familie Mikaels aufgezogen. Obwohl Rebeccas Eltern strikt gegen die Freundschaft sind, treffen sich die beiden immer öfter. Als ihre Familie schließlich dahinterkommt und ihre Beziehung zu Noah missbilligt, flieht Rebecca zu ihrer Großtante Clara. Doch anstatt Ruhe zu finden, erfährt sie von einem Geheimnis, das alles verändert. Denn es gab schon einmal jemanden, der sich dem indigenen Volk nah fühlte …
Meine Meinung
Rebecca führt ein schönes Leben in der kanadischen Kleinstadt Wolfberry, sie hat alles was sie braucht und eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch das ist sie nicht, denn ihre Eltern haben eine andere Vorstellung vom Leben und wollen unbedingt, dass sie Medizin studiert. Auch wenn Rebecca nicht weiß, was sie eigentlich studieren will, so ist ihr zumindest klar, dass es nicht Medizin ist. In der Bibliothek auf Noah und fühlt sich zum ersten Mal verstanden. Doch Noah ist ein Native American und nichts, was in das Denken ihrer Eltern passt. Sie verbieten Rebecca die Freundschaft zu Noah. In ihrer Not flieht sie zu ihrer Großtante Clara. Dort erfährt sie von einem Familiengeheimnis, das alles für sie verändern wird.
Ich liebe solche Geschichten einfach so sehr und noch mehr liebe ich die Geschichten von Tanja Bern. „Die Farben des Windes“ ist nicht das erste Buch, das ich von ihr lese und ich freue mich so sehr, dass ich es wieder lesen durfte.
Tanja Bern hat so tolle und starke Charaktere erschaffen, die sich perfekt in die Geschichte einfügen und hat sie so gut beschrieben, dass man sich perfekt in sie hineinversetzen kann. Der Vater, der nur an seine Kandidatur denkt, an seinen Status und daran, was er denkt, dass das Beste für seine Tochter ist. Er ist engstirnig, altmodisch und schafft es nicht umzudenken, während ihre Mutter eigentlich nicht so denkt, aber sich nicht traut etwas dazu zu sagen. Die Liebe zu ihrer Tochter ist in diesem Moment einfach nicht stark genug, um gegen ihren Mann anzukommen.
Dann ist da Rebecca, die weiß, dass sie etwas ganz Anderes will, als ihr Vater sich für sie vorgestellt, die weiß, dass noch eine Leere in ihr ist, die unbedingt noch aufgefüllt gehört, doch einfach noch den bestimmten Wink braucht, damit sie endlich sieht, was das Richtige für sie ist. Gerade in einem so jungen Alter, wo man dann über die weitere Zukunft entscheiden muss, ist es oft sehr schwierig. Es gibt so viele Möglichkeiten, dass es die jungen Leute oft überfordert zu wissen, was sie ihr ganzes weiteres Leben machen wollen. Zumal einem der Job doch auch erfüllen muss. Und dann ist noch diese wundervolle Rebecca, der es egal ist woher ein Mensch kommt und Noah so liebt wie er ist und neben ihrer Tante Clara auch die Einzige ist, die immer an Noah’s Unschuld geglaubt hat.
Die Farben des Windes ist für mich eine richtig tolle Geschichte über Liebe, Akzeptanz und Zugehörigkeit. Ein Kampf der Native Americans, den es leider noch viel zu oft bei uns gibt, weil es noch so viele Menschen gibt, die nicht akzeptieren können, dass sie genauso zu unserer Gesellschaft dazu gehören und genauso ihr Leben leben sollen wie sie es wollen. Ich finde ihre Kultur faszinierend. Ich bin sowieso der Meinung, dass viele Menschen nur so reagieren wie Rebecca’s Vater, weil sie Angst vor anderen Kulturen haben, Angst vor etwas Neuem und nur ihre eigenen Ansichten sehen und akzeptieren. Wenn nur mehr Menschen so wie Rebecca denken würden.
Ich liebe solche Geschichten einfach so sehr und noch mehr liebe ich die Geschichten von Tanja Bern. „Die Farben des Windes“ ist nicht das erste Buch, das ich von ihr lese und ich freue mich so sehr, dass ich es wieder lesen durfte.
Tanja Bern hat so tolle und starke Charaktere erschaffen, die sich perfekt in die Geschichte einfügen und hat sie so gut beschrieben, dass man sich perfekt in sie hineinversetzen kann. Der Vater, der nur an seine Kandidatur denkt, an seinen Status und daran, was er denkt, dass das Beste für seine Tochter ist. Er ist engstirnig, altmodisch und schafft es nicht umzudenken, während ihre Mutter eigentlich nicht so denkt, aber sich nicht traut etwas dazu zu sagen. Die Liebe zu ihrer Tochter ist in diesem Moment einfach nicht stark genug, um gegen ihren Mann anzukommen.
Dann ist da Rebecca, die weiß, dass sie etwas ganz Anderes will, als ihr Vater sich für sie vorgestellt, die weiß, dass noch eine Leere in ihr ist, die unbedingt noch aufgefüllt gehört, doch einfach noch den bestimmten Wink braucht, damit sie endlich sieht, was das Richtige für sie ist. Gerade in einem so jungen Alter, wo man dann über die weitere Zukunft entscheiden muss, ist es oft sehr schwierig. Es gibt so viele Möglichkeiten, dass es die jungen Leute oft überfordert zu wissen, was sie ihr ganzes weiteres Leben machen wollen. Zumal einem der Job doch auch erfüllen muss. Und dann ist noch diese wundervolle Rebecca, der es egal ist woher ein Mensch kommt und Noah so liebt wie er ist und neben ihrer Tante Clara auch die Einzige ist, die immer an Noah’s Unschuld geglaubt hat.
Die Farben des Windes ist für mich eine richtig tolle Geschichte über Liebe, Akzeptanz und Zugehörigkeit. Ein Kampf der Native Americans, den es leider noch viel zu oft bei uns gibt, weil es noch so viele Menschen gibt, die nicht akzeptieren können, dass sie genauso zu unserer Gesellschaft dazu gehören und genauso ihr Leben leben sollen wie sie es wollen. Ich finde ihre Kultur faszinierend. Ich bin sowieso der Meinung, dass viele Menschen nur so reagieren wie Rebecca’s Vater, weil sie Angst vor anderen Kulturen haben, Angst vor etwas Neuem und nur ihre eigenen Ansichten sehen und akzeptieren. Wenn nur mehr Menschen so wie Rebecca denken würden.
Meine Meinung
Eine richtig tolle Geschichte mit einem sehr wichtigen Hintergrund, die Tanja Bern sehr gut umgesetzt hat und sehr spannend und romantisch verpackt hat. Bei diesem Buch bleibt garantiert kein Auge trocken. Ich kann einem Jeden dieses Buch nur ans Herz legen.
Infos zum Autor
Tanja Bern lebt mit ihrer Familie in Gelsenkirchen und ist dem Ruhrgebiet immer treu geblieben. Durch eine starke Verbundenheit zur Natur und die Liebe für mystische Geschichten entstand bei ihr schon früh, das Bedürfnis zu schreiben. Sie liebt die nördlichen Länder und verweilt gerne am Meer oder im Wald, was sich in ihren Büchern widerspiegelt. Ihr Debüt wurde 2008 veröffentlicht. Seitdem arbeitet die Autorin in unterschiedlichen Genres. Die Romance ist dabei ein fester Bestandteil ihrer Geschichten, die oft phantastisch oder historisch sind. Wer mehr erfahren möchte, kann auf der offiziellen Homepage der Autorin vorbeischauen: www.tanja-bern.de
Bewertung
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