Autorin: Julia Bohndorf
Titel: Wo der Regenbogen anfängt
Preis: [TB] 14,90€, [eB] 5,99€
Einband: Taschenbuch oder eBook
Seitenanzahl: 414
Altersempfehlung: /
Reihe: Nein
Verlag: DigitalPublishers
*Rezensionsexemplar
Klappentext
Nach dem Tod der Eltern leben die Schwestern Maeve und Niamh gemeinsam bei ihrer Großmutter in Berlin. Aber so richtig „leben“ können die beiden nicht, denn die zehnjährige Niamh bekam vor einiger Zeit die erschreckende Diagnose Leukämie. Ihre elf Jahre ältere Schwester Maeve scheidet als Knochenmarkspenderin aus und auch ein anderer Spender ist nicht in Sicht. Doch so einfach lassen die beiden das Schicksal nicht gewinnen! Um Niamh neuen Lebensmut zu geben, nimmt Maeve sie mit auf einen außergewöhnlichen Roadtrip von Berlin dorthin, wo der Regenbogen anfängt: nach Wicklow in Irland, in die Heimat ihrer Eltern. Da Glück und Leid meistens nah beieinanderliegen, entpuppt sich der Roadtrip als eine Reise, die neue Lebensfreude und Liebe, aber auch Momente der Verzweiflung und Trauer schenkt. Und vielleicht bleibt am Ende ihrer Reise sogar mehr als nur die Erinnerungen an eine wunderbare Zeit zu zweit …
Erster Satz
Letzter Satz
Meine Meinung
Auch die anderen Charakter, die Maeve und Niamh auf ihrer Reise von Berlin nach Dublin begleiten sind sympathisch und liebenswürdig. Ich glaube, es gab keinen, bei dem ich mir gedacht habe, dass ich ihn oder sie nicht ausstehen kann.
Einen Minuspunkt gibt es allerdings für das Ende: Es kam zu schnell. Julia Bohndorf hat mit viel Liebe ins Detail geschrieben und wirklich anschaulich geschrieben. An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, zu wissen, wie Irland aussieht. Das blieb auch bis zum Ende bei, allerdings diese Liebe für die Reise und auch die Ankunft im Krankenhaus fiel am Ende ein wenig weg. Es ist noch immer ein wunderschönes Ende (das ab ein paar Seiten jedoch auch vorausschaubar ist), aber es ist, wie gesagt, einfach da. Gerade einen der wichtigsten Sätze hätte man nicht einfach als Nebensatz schreiben dürfen, sondern hätte noch einen eigenen Absatz verdient. Dann wäre es für mich runder und schöner zu lesen gewesen. Dann hätte ich das Buch vermutlich nicht ganz so gleichgültig beendet, sondern mit Tränen in den Augen.
Fazit
Bewertung
Anmerkung
Und vielen herzlichen Dank an DigitalPublishers für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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